Magazin
07.07.2016.
Noch professioneller werden!
Es war zugegebenermaßen ein Worst-Case-Szenario, das der deutsche
Automobil-Professor Willi Diez Ende Juni in Wien skizzierte (siehe
Seite 66): Was mache ein großer Autohändler, der 50 (erst wenige
Monate alte) VW Golf in der Trendfarbe Weiß über ein
Gebrauchtwagenportal erworben habe, wenn der Hersteller zur
Ankurbelung des Neuwagengeschäfts eine Aktion starte? Er schaue,
überspitzt gesagt, "durch die Finger", da das erhoffte gute Geschäft
mit den 50 Jungwagen aus Wolfsburg plötzlich den sprichwörtlichen
Bach hinuntergeronnen sei. <br /><br />Dieses Beispiel mag vielleicht ein bisschen weit hergeholt sein: Doch
Diez hat recht, wenn er sagt, dass das Geschäft mit Jung-und anderen
Gebrauchtwagen nicht so einfach nebenbei erledigt werden könne.