Vergleicht man die Zahlen in dieser Gruppe mit jenen des Vorjahres, sieht man, dass nur zwei der insgesamt sieben Hersteller bessere Noten aus ihrem Netz bekommen haben als im Vorjahr, nämlich Mazda (7,61 nach 7,51) und Opel (5,33 nach 5,03). Alle anderen fünf Marken fielen – zum Teil sogar sehr deutlich – zurück.

Das wirkt sich natürlich auch auf das Ranking aus: Klar, dass sich Mazda den Sieg in dieser Gruppe auch heuer nicht nehmen ließ. Lag im Vorjahr Toyota (7,28) nur relativ knapp hinter Mazda (7,51) auf Platz 2, so musste der Importeur mit Sitz auf dem Wienerberg in Wien heuer einen regelrechten Absturz in der Zufriedenheit seiner Händler und -werkstätten hinnehmen, nämlich auf 6,45. Das reicht heuer nur für Rang 4 in dieser Gruppe. Mag sein, dass die just zur Befragung laufende Diskussion über die neuen Händlerverträge zur schlechten Stimmung beigetragen hat.

Bronze für Kia – mit einer deutlich schlechteren Note als im Vorjahr

Nutznießer der Situation ist Dacia, wo man trotz einer Verschlechterung in der Bewertung (6,96 nach 7,14) heuer auf Rang 2 geklettert ist. Das zeigt auch, dass in keiner der vier gewerteten Gruppen der Abstand zwischen Gold und Silber (und natürlich auch Bronze) so groß ist wie bei den mittelgroßen Marken. Platz 3 holte sich heuer Kia mit einer Bewertung von 6,57 (nach 6,88 im Vorjahr): In allen anderen Gruppen hätte dieser Wert nur für Rang 5 gereicht.

Bleibt noch ein Blick auf die drei letzten Plätze in dieser Kategorie: Diese gehen (wie 2023) an die Stellantis-Marken: Bei Opel ist der Aufschwung sichtbar, bei Peugeot setzte sich der positive Trend von 2023 heuer hingegen nicht fort. Und Fiat ist mit einem Wert von 4,99 Gesamtletzter.