Warum ist Puls-air so sparsam? Einer, der dies aus eigener Erfahrung weiß, ist Geschäftsführer Manuel Eßmeister vom Autohaus Langschlag. „Wir hätten schon vor 10 Jahren auf Puls-air umstellen sollen“, meint er heute. „Die Heizkosten vorher waren enorm und sind durch Puls-air deutlich gesunken, sodass sich die Investition schnell ausgezahlt hat.“ Und woher kommt nun die Sparsamkeit? Die Technik dahinter macht’s: Die pulsierende Verbrennung des Puls-air ist keine „Gleichstromverbrennung“, sondern eine „Wechselstromverbrennung“.
Das bedeutet, dass die Frischgassäule (Brennstoff und Luft) und die Abgassäule in der Brennkammer 62-mal pro Sekunde aufeinandertreffen, was zu vielen zusätzlichen kleinen Explosionen führt, die Wärme erzeugen. Somit entsteht eine schwingende Gassäule. Dazu kommt bei jeder kleinen Explosion eine Druckwelle, begleitet von einer Schallwelle, welche beim Wirkungsgrad noch obendrauf gerechnet werden müssen. Dieser liegt bei mindestens 97 Prozent.
Die Treibstoffmoleküle werden bis in den atomaren Bereich aufgerissen. Die „Haut“, bestehend aus Verbrennungsprodukten, wird zerstört. Bei der Verbrennung entsteht kein Ruß, die Wartungskosten sind nahe 0. Die Abgaswerte (NOX: 25 – 30, CO2: 5 ppm, Rußzahl 00) sprechen für sich.
Einfache Inbetriebnahme (Plug and Play)
Die kompakte Heizung wird auf einer Europalette geliefert, wiegt 75 Kilogramm und ist 75x55x95 cm groß. Das Abgas wird mit einem 35 mm Edelstahlrohr übers Dach ins Freie geleitet, ein separater Kamin ist nicht nötig. Vom Hersteller wird empfohlen, das Gerät mit einem größeren Tank zu verbinden. Insgesamt ist Puls-air sehr einfach in Betrieb zu nehmen. Beim Autohaus Langschlag konnte das Abgas in einen bestehenden Kamin eingeleitet werden, was die Inbetriebnahme noch einfacher machte.
Puls-air ist seit 1984 auf dem Markt und wurde von Georg Pletzer entwickelt, welcher erkannte, dass bei der pulsierenden Verbrennung eine enorme Hitze bei sehr geringem Verbrauch und hervorragenden Abgaswerten entsteht. Mit dieser Erkenntnis entwickelte er ein Heizgerät, welches andere in Sachen Verbrauch und Effizienz (k)alt aussehen lässt. Mittlerweile geht es bei Puls-air schon in der 3. Generation weiter.