Diagnosemöglichkeiten für Hochvolt-Fahrzeuge stehen mit dem Hochlauf der E-Mobilität auch bei freien Werkstätten immer höher im Kurs. Dabei stellen neue Hersteller, etwa aus China, Chance und Herausforderung gleichzeitig dar. „Wir sehen, dass chinesische Fahrzeughersteller zunehmend auf dem europäischen Markt Fuß fassen werden“, sagt Denis Schneider, Vertriebsleiter D-A-CH bei Launch Europe. Mittels Add-on-Kit wird der bekannt hochwertige Diagnosetester X-431 Euro Tab III von Launch ertüchtigt, um auch Hochvolt-Fahrzeuge effizient zu diagnostizieren. Das Add-on umfasst 25 Adapterkabel, Diagnosen sind direkt an der HV-Batterie oder via OBD-Anschluss möglich. Die Vielseitigkeit des Add-ons stellt sicher, dass nahezu jedes Hochvolt-Fahrzeug effektiv untersucht werden kann.

Information und Dokumentation

Über 100 Hersteller aus Europa, Amerika und China sind diagnostizierbar, so Launch: darunter BYD, Polestar und Nio, aber auch BMW oder Audi. Mit kontinuierlicher Datenübertragung wird eine genaue Problemlokalisierung erleichtert. Das System erlaubt ein schnelles Abrufen von detaillierten Informationen zum Batteriepack, einschließlich des SOH (State of Health), der Temperatur sowie der individuellen Spannung und Temperatur jedes Moduls. Die Diagnoseberichte können für eine zeitgemäße lückenlose Dokumentation direkt ausgedruckt und per E-Mail verschickt werden.