Bei spätsommerlichen Temperaturen stand auch heuer wieder die E-Mobilitäts-Fachmesse eMokon im niederösterreichischen Teesdorf auf dem Programm. Das Event, veranstaltet vom Fuhrparkverband (FV) und dem Bundesverband eMobility Austria (BVe), lockt in diesem Jahr an zwei Tagen mehr als 1.000 Besucher auf das Geländer der ÖAMTC Fahrtechnik. Ein voller Erfolg, meint auch Helmut-Klaus Schimany, BVe-Bundesvorstandsvorsitzender, Mitorganisator und Moderator des Events: "Wir haben in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit und trotz einiger Veränderungen einen neuen Besucherrekord aufgestellt und das macht uns stolz."
Vielfältiges Programm
Wirtschaftlich schwierige Zeiten merkt der Veranstalter auch bei seinen Fachausstellern, so fehlen auch namhafte Unternehmen, vor allem auf Importeursseite. "Da merkt man natürlich, dass es alle gerade nicht leicht haben. Ich bin aber dennoch froh über jeden einzelnen Aussteller, der uns in diesem Jahr unterstützt", so Schimany.
Thematisch reicht das Vortragsprogramm von der wirtschaftspolitischen und mobilitätspolitischen Lage in Österreich über Fuhrparkthemen und EU-Taxonomie bis hin zu fachspezifischen Thematiken wie Ladeinfrastruktur und bidirektonales Laden.
Der Eröffnungsvortrag von Holger Heinfellner (Umweltbundesamt) machte den zahlreichen Zuhörern im Vortragssaal zumindest schon einmal etwas Hoffnungen für die kommenden Jahre: "Wir sind weiterhin in unserem Zielkorridor in Sachen CO2-Reduktion und sind auf einem guten Weg. Aber klar ist auch, dass noch einiges an Arbeit auf uns wartet." So zum Beispiel der Ausbau der Erneuerbaren Energien und auch der Elektrifizierung des Fahrzeugbestandes in Österreich. Hier vor allem jener der Leichten Nutzfahrzeuge, so Heinfellner: "Da merken wir, dass wir noch deutlich mehr Anstrengungen brauchen und wie sich das Ende der NoVA auswirken wird, können wir aktuell auch noch nicht sagen.