Firmenchef Stephan Klaffel blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Kfz-Branche zurück. Nach einer Kfz-Lehre war er seit 1995 unter anderem als Mechaniker, stellvertretender Werkstättenleiter und Schichtleiter tätig. Sich kontinuierlich weiterzubilden, ist stets sein Antrieb, und so absolvierte er von 2008 bis 2010 die Werkmeisterschule für Maschinenbau und Automatisierungstechnik. Ebenfalls 2010 legte er die Unternehmerprüfung ab.
Seit 2012 unternehmerisch tätig
Somit schien der Weg vorgezeichnet: Im Oktober 2012 erfolgte die Gründung seines Unternehmens als Maschinenbau- und Servicestation – zunächst noch nebenberuflich, ab Jänner 2013 dann hauptberuflich. Im selben Jahr stellte er seinen ersten Mitarbeiter ein. Im Jahr 2015 legte Stephan Klaffel die Befähigungsprüfung ab, im Anschluss erfolgte die Anmeldung der Gewerbe Kfz-Technik, Fahrzeugbau, Land- und Baumaschinen sowie Schlosserei. Der Betrieb war fortan §57a-Prüfstelle und übernahm sämtliche Reparaturen rund um Pkw, leichte Nutzfahrzeuge, Anhänger, Motorräder und Traktoren. 2016 erfolgte die Übersiedlung an den heutigen Standort in der Schulstraße 30, ein 2. Mitarbeiter wurde aufgenommen. Seitdem hat sich der Personalstand stetig erhöht: Gegenwärtig beschäftigt Stephan Klaffel 8 Mitarbeiter – sein Sohn, ebenfalls Kfz-Mechaniker, ist seit 2023 Teil des Teams.
Die Teilnahme an „Werkstatt des Vertrauens“ ist für den Betriebsinhaber eine Erfolgsgeschichte: „Diese Aktion bringt uns die Bestätigung, dass wir eine gute Arbeit abliefern. Ganz wichtig ist für mich, dass wir unsere Kompetenz dadurch, etwa in den sozialen Netzwerken, nach außen tragen können.“
Mix aus Privat- und Geschäftskunden
Mit der breiten Aufstellung des Unternehmens können neben der Kfz-Technik auch sämtliche Anforderungen, die in der Landwirtschaft (regional bedingt vor allem Weinbau) anfallen, bewältigt werden. Den größten Bereich im Unternehmen bildet aber das Kraftfahrzeug. Und hier gibt es einen Mix zwischen Privat- und Geschäftskunden, darunter auch Firmen mit einem großen Fuhrpark. „Kundenfahrzeuge müssen ein Jahr, bis zum nächsten Service bzw. der §57a-Überprüfung, ohne Probleme fahren“, nennt Stephan Klaffel seinen Anspruch. Für den oftmals preissensiblen Privatkunden werden zudem auch alternative Lösungen gesucht, damit dieser lange, sicher und ohne hohe Kostenbelastung mobil sein kann.