Im Durchschnitt seien die Technikerinnen und Techniker pro Tag zu österreichweit 273 Einsätzen gerufen worden, um liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu bekommen. Das habe auch bestens funktioniert, wie Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, bilanziert: „In den meisten Fällen konnten wir den Defekt direkt an Ort und Stelle beheben und unseren Mitgliedern so eine rasche Weiterfahrt ermöglichen. Nur wenn die Reparatur am Einsatzort nicht durchführbar war, haben wir die Fahrzeuge abgeschleppt.“ Besonders häufig seien die Helferinnen und Helfer mit 9.500 Notrufen übrigens im Jänner und mit jeweils rund 9.000 Notrufen in den Monaten Juli und August im Einsatz gewesen.

Rund alle fünfeinhalb Minuten ging in der ARBÖ-Notrufzentrale ein Einsatz via ARBÖ- Pannen-Notruf 1-2-3 oder über die ARBÖ-App ein. Und die Wartezeit für die Mitglieder sei in beiden Fällen erfreulich gering gewesen. Die durchschnittliche Wartezeit von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Einsatzort habe nur rund 39 Minuten betragen.

Auch in den 90 ARBÖ-Prüfzentren wurden im vergangenen Jahr zahlreiche technische Dienstleistungen von den Technikerinnen und Technikern durchgeführt: Von den 400.000 Mitgliedern besonders gut angenommen wurde die §57a- Begutachtung, die 205.000 Mal durchgeführt wurde. „Beim ARBÖ wird die §57a- Begutachtung markenunabhängig und ohne Reparaturinteresse verrichtet. Diese Zahl zeigt, wie sehr unsere Mitglieder unsere Expertise schätzen“ so Kumnig.

Neben der §57a-Begutachtung waren aber auch die für Mitglieder kostenlosen Servicetätigkeiten beliebt: Insgesamt wurden 190.000 Leistungen wie zum Beispiel Saisoncheck oder Lampentausch genutzt. Vertraut haben die Mitglieder den ARBÖ-Technikerinnen und ARBÖ-Technikern aber auch bei der Klimawartung, die insgesamt rund 9.300 Mal, sowie bei der Fahrwerksvermessung, die 9.200 Mal, in den Prüfzentren durchgeführt wurden.