Die Winter – und damit auch die Herausforderungen an Winterreifen – haben sich in den letzten Jahren verändert. Nässe ist die hauptsächliche „Widrigkeit“, mit der sich die Pneus konfrontiert sehen. Deshalb wurde bei der Entwicklung des Blizzak 6 Enliten -besonderer Wert auf Nassgrip gelegt.

Schneller stehen
Mit herausragenden Ergebnissen, wie Testergebnisse des TÜV Süd bestätigen: Bei der Nassbremsung von 80 auf 35 Stundenkilometer erreichte der neue Winterreifen von Bridgestone einen Wert von 35,1 Meter und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich – ohne dass man dafür in anderen Bereichen zurückstecken musste. Die durch die Bank sehr guten Testergebnisse im Spitzenfeld gaben in den Reihen der Techniker und Produkt-Marketer, die den Pneu präsentierten, Anlass zu Euphorie: Das „Ende der Trade-offs“ sei erreicht, hieß es. Soll heißen: Dass der Reifen bei Nässe und auf Schnee hervorragend performt, braucht man sich nicht länger über Kompromisse in Sachen Nachhaltigkeit zu erkaufen: Die Laufleistung wurde um mehr als 30 Prozent – „eine zusätzliche Saison“ – erhöht.

Virtuelle Entwicklungsarbeit
Bei der Entwicklung setzt Bridgestone mehr und mehr auf virtuelle Werkzeuge wie Simulation und Künstliche Intelligenz. Das „virtual tyre development“ reduziere die Testfahrten um 80 Prozent, führte Torsten Claßen, Director Consumer Products bei Bridgestone Europe, aus.
Der neue Premium-Winterpneu ist ab Mai 2024 für den Handel bestellbar und wird bis Mai 2025 auf insgesamt 189 Dimensionen zwischen 16 und 22 Zoll ausgerollt, das sind um 54 Größen mehr als beim Vorgänger. Für kleinere Reifengrößen wird das -Vorgängermodell Blizzak LM005 fortgeführt.
„Mit dem Bridgestone Blizzak 6 Enliten erreichen wir ein neues Level. Unsere Ingenieure und Techniker haben einen Premium-Winterreifen entwickelt, der alle Widrigkeiten der kalten Jahreszeit meistert“, so Christian Mühlhäuser, Managing Director bei Bridgestone Central Europe. „Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu unserer Vision einer nachhaltigeren Zukunft der Mobilität.“