Schon im Herbst des Vorjahres hat man im Denzel-Konzern mit der Suche nach einem Nachfolger für Ing. Werner Kaltenböck begonnen, der die 21 Kundencenter seit einigen Jahren leitet. Diese Suche endete am 21. Februar mit einem – zumindest für Außenstehende – durchaus überraschenden Ergebnis: Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Retail mit seinen knapp 1.100 Mitarbeitern wird René Wagner, der bisher die Marke Mitsubishi geführt hat.
„Ich bin im Autohaus meines Vaters aufgewachsen und habe bereits selbst über einige Jahre 2 Kundencenter erfolgreich geleitet“, sagt Wagner. Er war vor seinem Wechsel zu Mitsubishi im Oktober 2021 Leiter des Kundencenters für Volvo, Jaguar und Land Rover bei Denzel in Wien-Erdberg und Prokurist bei der Simscha GmbH in Wien, einer Tochter der Wolfgang Denzel Auto AG. Unterstützt wird er dort nun von Patrick Binder, MA: Der bisherige Leiter des Kundencenters für die Stellantis-Marken und Maxus im Kundencenter Wien-Erdberg wird Finanzdirektor im Geschäftsbereich Retail.

Jürgen Höller wird Chef von Mitsubishi
Wagner wird schon im März in den Retail-Bereich wechseln, um eine ordnungsgemäße Übergabe zu gewährleisten. Seine Aufgaben als Geschäftsführer des Mitsubishi-Importeurs übernimmt Ing. Mag. Jürgen Höller: Er war bisher als Finanzdirektor aller Denzel-Importgesellschaften (Hyundai, Mitsubishi, MG, BYD, Maxus) tätig und leitete den Geschäftsbereich Servicerobot. Die Position des Finanzdirektors wird zu einem späteren Zeitpunkt nachbesetzt. Höller bezeichnet die neue Aufgabe als „Riesenchance“: „Ich übernehme eine Firma, die in der jüngsten Vergangenheit eine enorme Entwicklung gemacht hat. Ich werde diesen Weg genauso fortführen, wie es meine Vorgänger gemacht haben.“
Nachfolger von Höller als Geschäftsführer von Auto Plus Zubehör wird Markus Zahlner, MBA, der weiterhin das Parts & Accessories Center leiten wird. Die Freude darüber, dass man eine interne Lösung gefunden habe, war Mag. Gregor Strassl, dem Denzel-Vorstandsvorsitzenden, anzuhören: „Das ist ein sichtbares Zeichen für alle Mitarbeiter, dass es in unserem Haus genügend Entwicklungschancen gibt.“