Das zweistellige Gesamtmarktwachstum wird weiterhin vor allem von den Zuwächsen bei Flottenkunden und im Vermietgeschäft getragen. Der Privatmarkt erholt sich weiterhin nur sehr langsam. Wohl auch deswegen ziehen die Eigenzulassungen von Herstellern und Handel allmählich wieder an. Angesichts der höheren Zinssätze müssen die -Fahrzeuge jedoch schnell abverkauft werden.
Die VW-Konzernmarken profitieren am stärksten von der hohen Flottennachfrage. Doch auch Tesla konnte viele Flottenkunden überzeugen. Andere Marken hat der Aufschwung im Flottengeschäft noch nicht erreicht. Neben den Stellantis-Marken Peugeot, Opel und Citroën mussten auch Ford und Honda Rückgänge hinnehmen.
Auf Modellebene erreicht der Škoda Octavia die höchsten Zuwächse und baut damit seine Führung im Flottenmarkt weiter aus. Das Tesla Model Y schafft mit einem Wachstum von über 1.200 Neuzulassungen Platz zwei im Modellranking. Auch unter den weiteren Modellen mit den höchsten Zuwächsen sind E-Fahrzeuge überrepräsentiert.
Die Auflösung der Lieferschwierigkeiten zeigt sich noch deutlicher bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 7 Tonnen. Zwischen Januar und Juli hat der Gesamtmarkt um 33 Prozent zugelegt. Marktführer VW konnte am stärksten profitieren und hat seine Zulassungen gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Inzwischen ist etwas mehr als jede zehnte Zulassung vollelektrisch.
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