Wer einmal in der Autobranche gearbeitet hat, kommt meist wieder: Das hat sich nun auch bei Nikolaus Menches bewahrheitet. Denn der langjährige Chef von AUTO1.com in Österreich ist seit wenigen Wochen wieder für die Vermarktung von Gebrauchtwagen zuständig, nachdem er gut eineinhalb Jahre außerhalb der Branche bei einem digitalen Start-up tätig war. „Das Thema Auto fasziniert mich sehr“, sagt Menches: „Und nach den fünfeinhalb Jahren, die ich als Geschäftsführer bei AUTO1.com tätig war, verstehe ich die Anliegen und Herausforderungen der Händler sehr gut.“ Dieses Wissen setzt er jetzt bei AutoScout24 ein, wo er dank seiner „Scout-Vergangenheit“ (vor rund 10 Jahren bei ImmobilienScout) ohnehin kein Unbekannter ist. Die Unternehmenskultur habe ihn gereizt, und jetzt treffe er „in einem hochprofessionellen Umfeld wieder viele bekannte Gesichter“, was ihn freue, sagt Menches, der nun die „Dienstleistung am Fahrzeughandel in Österreich“ weiter ausbauen will.
Die Bestände bei den Händlern hatten sich seit Juni 2020 kontinuierlich abwärts bewegt und im April 2022 einen absoluten Tiefpunkt erreicht: „Seit Oktober 2022 sehen wir, dass die Gebrauchtwagen--Bestände bei den Händlern um rund 5 Prozent pro Monat steigen. Jetzt haben sie wieder die Grenze von 100.000 überschritten“, meint der neue -Österreich-Chef von AutoScout24, dessen Team – -inklusive Außendienst – 17 Mitarbeiter umfasst.
„Mehr mit Elektroautos beschäftigen“
Menches rechnet jedoch nicht damit, dass die Preise für Gebrauchtwagen wieder stark nach unten gehen: „Aber die aggressive Entwicklung von 2022 wird sich einbremsen.“ Das gelte nicht für E-Autos: „Auch wenn das Angebot immer noch im niedrigen dreistelligen Bereich liegt, hat es sich im Vorjahr verdreifacht.“ Auch die Nachfrage nach gebrauchten E-Autos ist im Vorjahr gestiegen: „Wir raten den Händlern dringend, sich mit diesem Thema zu beschäftigen: Den Markenhändlern ist das ohnehin klar, aber auch für alle anderen beginnt jetzt die -Phase, in der eine kluge Vermarktung wichtig ist.“
Das gelte aber natürlich nicht nur für E-Autos, sondern auch für alle anderen: „Die Zeiten, in denen man quasi für jedes Auto am Platz 4 Käufer hatte, sind wohl wieder vorbei.“
Hier kommt AutoScout24 mit seinen Tools ins Spiel: Nach einer Testphase wird nun der „Lead-Magnet“ verstärkt ausgerollt. Die künstliche Intelligenz bei AutoScout24 findet die richtigen Kunden für die Fahrzeuge – und die Händler bezahlen ausschließlich für die Leads. Der „Lead-Magnet“ kann sowohl am Desktop als auch im mobilen Web oder auf Apps ausgespielt werden.