Anyline: Smartphone als Datenscanner
Wie man das Smartphone für die Datenerkennung an Fahrzeugen und Reifen nutzt hat Anyline auch in Frankfurt präsentiert. Egal ob Fahrgestellnummer, Reifendimension oder DOT-Nummer, mit der Anyline-Lösung müssen die Daten nicht getippt werden sondern direkt in die Software übernommen werden. Damit wird die Fehleranfälligkeit deutlich reduziert, die Prozesse beschleunigt bzw. erst möglich gemacht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und werden laufen ausgebaut.

Aviloo: auf Nummer sicher beim E-Gebrauchten
Das österreichische Unternehmen Aviloo hat in den vergangenen Jahren mit dem einfachen State-of-Health-Test für die Akkus von E-Autos international für Furore gesorgt. Auf der Automechanika stand das neue, noch einfachere Testprocedere mittels des Aviloo-Flash-Tests im Fokus. Der Test dauert nunmehr nur noch drei Minuten und kommt gänzlich ohne Probefahrt aus. Der Test wirft dann den Aviloo-Score aus, ein unabhängiges Testergebnis, zusätzlich werden auch batteriehistorische Daten – Gesamtenergieverbrauch, Anzahl von Ladezyklen, Fahrverhalten – angezeigt. „Der Flash-Test erfüllt alle Bedürfnisse von Kunden für eine schnelle Batterieanalyse, bei der das Fahrzeug nicht oder nur schwer bewegt werden kann“, so Dipl.-Ing. Nikolaus Mayerhofer, CTO von Aviloo.

AVL DiTest: Freude über Innovation Awards
Elektromobilität und Abgasmessung waren die Schwerpunkte des Auftritts bei AVL Ditest. Gerade bei Elektro- und Hybridfahrzeugen nehmen Komplexität und Diversität stark zu. Basierend auf über 15 Jahren intensiver Forschungstätigkeit im Bereich E-Mobilität, entwickelt AVL DiTest Tools für den gesamten Reparaturprozess von Traktionsbatterien und stellte auf der Automechanika aktuell verfügbare Prüfwerkzeuge sowohl für freie Werkstätten und Prüforganisationen als auch maßgeschneiderte Lösungen für Marken vor. Im Rahmen der begehrten Innovation Awards wurden alle 8 Einreichungen ausgezeichnet, 3 Mal als Finalist und 5 Mal als ­Nominee.

Neue Design-DNA von Christ
Der Messeauftritt des deutschen Waschanlagenherstellers Christ war der vollständig neu konzipierten Maschinengeneration gewidmet. Diese vereint die neue Design-DNA mit innovativer Technik. Gezeigt wurden die Portalwaschanlagen Alpha und Cadis, die Wasseraufbereitungsanlagen Bioclear und Fontis, Waschstraßen- und Waschparktechnik sowie SB-Sauger, der Vorreiniger Prejet und umfangreiches Zubehör. Der Digitalisierung nimmt sich Christ unter anderem mit dem Management-Tool Cis-Next an, das einen browserbasierten Zugriff auf die ­Waschanlage erlaubt.  

Compac: Sicherheit im Fokus
Compac zeigte den Besuchern unter anderem zwei Federspannpressen. Das Design des Sicherheitsgitters der CSC sorge dabei auch für eine ergonomisch korrekte Arbeitshaltung. „Das Thema Sicherheit ist bei uns ganz groß“, erklärt Henrik Larsen, Export Sales bei Compac. Das ergonomische Design mit Fußbedienung sorge darüber hinaus für eine „handfreie“ Bedienung. Die CSC+ sei optimal für SUVs und Transporter und erreiche eine 60 Prozent ­höhere Druckkraft als die CSC.

Algema/Fitzel: wetterfester Transport  
Planenaufbauten für die beiden Autotransportlösungen Algema Blitzlader 2 und Fitzel Euro-Trans zeigte der bayerische Fahrzeugbauer Eder an seinem Stand im Außengelände, der allerdings ein wenig ungünstig gelegen war, wie Vertriebsleiter Hubert Gasperlmair feststellen musste. Die Planenaufbauten erfreuten sich jedoch großen Interesses, schließlich können damit Fahrzeuge vor Wind, Wetter und neugierigen Blicken geschützt werden. Die Aufbauten sind bei beiden Modellen außen aufgesetzt, somit bleiben sämtliche Komfortfunktionen ebenso erhalten wie die gesamte Ladefläche.

Snap-on: Kalibrierung und Achsvermessung
Bei Snap-on präsentierte John Bean ein neuartiges ADAS Kalibriersystem für Assistenzsysteme. „Das Gerät ist einzigartig in der Arbeitsweise sowie in der Schnelligkeit beim Einrichten. Es gleicht Boden­unebenheiten aus und daher ist kein nivellierter Arbeitsplatz notwendig“, erklärt Country Manager Hannes Krell. Hofmann stellte das neue 3D-Achsmessgerät Geoliner 609 vor: „Ein mobiles, platzsparendes und günstiges Achsmessgerät, das sofort ­einsatzbereit ist“, so Krell.

gewe LagerTec: intelligente Lösungen
2013 präsentierte gewe LagerTec eine neue Lösung, die vorsieht, die Räder liegend hintereinander zu lagern. Über eine schräge Liegefläche, die mit parallel verlaufenden und belastbaren Rollenleisten ausgestattet ist, lassen sich Räder einfach in Position schieben. Mit dem gewe ergowheel Räderregal würden bis zu 40 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleicher Fläche erreicht. Durch die Einsparung zahlreicher Gänge würden auch weite Wege wegfallen. So könne ein Teil der Beleuchtung eingespart werden.

Kärcher: saubere Leistung
Kärcher präsentierte in Frankfurt ein breites Spektrum an Produkten. „Ein absolutes Highlight ist unser Trockeneisreiniger“, erzählt Patrick Spachmann, Leiter Marketing & Produktmanagement bei Kärcher. Je nach Zielgruppe zeige man aber verschiedene Highlights in Frankfurt. „Wir möchten den kompletten Bereich abdecken“, so Spachmann. Auch die neue Portalwaschanlage CW 1 Klean!Fit und die neue Einplatz-SB-Waschanlage SB OB ­wurden vorgestellt.

Nussbaum: „Premiumanbieter“
„Wir sind der Premiumanbieter für Hebebühnen bis 9 Tonnen. Wir haben das größte Aufnahmenportfolio im Markt – was es gibt, haben wir“, sagt Benjamin Schanz, Head of Marketing & Inside Sales bei ­Nussbaum. Hebebühnen von Nussbaum würden sich durch schnelle Hub- und Senkzeiten, mechanische Sicherheitsklinken, mechanische Synchronisation, hohe Produktivität, intelligente Features und Lebenszyklen bis zu 30 Jahren auszeichnen. Ein ­Beispiel dafür sei die Power Lift SLH.

Launch: Diagnose und mehr
Launch Europe ist besonders für die High-End-Kfz-Diagnosegeräte der X-431-Serie bekannt. Auf der Automechanika in Frankfurt wurde dieses Jahr unter anderem das neue Launch X-431 Euro Link Kfz-Diagnosegerät vorgestellt. Darüber hinaus gab es täglich Live-Produktvorführungen am Fahrzeug. Ein weiterer Themenschwerpunkt war im Bereich Reifenservice das Thema TPMS/RDKS.

Sonic: perfekte Lösungen als Ziel
Das Ziel von Sonic Equipment sei es, die perfekte Lösung für Werkstattprofis zu liefern, immer in der richtigen Balance zwischen Design, Qualität und Preis. Das Unternehmen ist Spezialist für Qualitätswerkzeuge, gefüllte Werkstattwagen und Premium-­Aufbewahrungssysteme. Auf der Automechanika in Frankfurt präsentierte das Unternehmen seine breite Produktpalette.

Förch: Neuheiten und Vorführungen
In Frankfurt präsentierte die Firma Förch ihr umfangreiches Produktportfolio und einige Neuheiten. Dabei setzte man auch auf Live-Vorführungen. Man habe „viele internationale Kontakte“ und sei sehr zufrieden mit dem Publikumsandrang in Frankfurt, sagte Steffen Carle, Geschäftsbereichsleiter Strategisches Produktmarketing bei Theo Förch GmbH & Co. KG. Dem interessierten Publikum wurden dabei bewährte Produktlinien sowie zahlreiche Neuheiten präsentiert.
Schrader: erstes Touchscreen-Modell
Das neue RDKS-Programmiergerät S57 rückte Schrader ins Zentrum des Messeauftritts. Es handelt sich um das erste Programmiersystem mit Touchscreen-Bildschirm aus der Schrader-Produktpalette. Damit können die hauseigene EZ-sensor-Produktfamilie ebenso wie programmierbare RDKS-Sensoren anderer Marken programmiert werden. Das S57 bietet die Möglichkeit, RDKS-Fehlercodes zu löschen, abzurufen oder zu entschlüsseln. Zudem werden Software-Updates via WLAN und detaillierte Informationen zu Anlernverfahren bereitgestellt.

Waeco/Dometic: Wissen in die Werkstätten bringen
Mit den neuen Kältemitteln und der wachsenden Elektromobilität sind die Anforderungen beim Klima­anlagen-Service deutlich gestiegen. Als Spezialist in diesem Bereich bietet Waeco nicht nur die richtigen Produkte, sondern auch die entsprechenden Schulungen: „Wir sind sehr bemüht, das Wissen an die Werkstätten zu bringen“, erklärt Monika Mayweg, Marketing Manager Workshop Equipment bei Dometic. Dabei informieren die technischen Trainer über den Großhandel, aber auch über Unterlagen.

Würth: Fahrzeugaufbereitung und vieles mehr
Mit dem Besucheransturm in Frankfurt sei man zufrieden, das Publikum sei sehr international, erklärt Wolfgang Rieder, Leitung Key Account Management Automotive bei Würth Handelsges.m.b.H. „Eines unserer großen Highlights ist mit Sicherheit die neue Fahrzeugaufbereitungslinie“, so Rieder. Unter anderem konnten sich Interessierte im Rahmen von Produktvorführungen von der Robustheit des Perfect-­Schleifpapiers von Würth überzeugen. Daneben präsentierte man viele weitere Lösungen für den Werkstatt-Alltag, wie beispielsweise Werkzeuge für die Arbeit an BEVs oder Hybridfahrzeugen.