Gab es im Vorjahr eine Hybrid-Veranstaltung mit einem überschaubaren Präsenz-Angebot, so beschreitet die Fachmesse in diesem Jahr den Weg zurück zu alter Stärke. 2.800 Aussteller aus rund 70 Ländern haben sich angekündigt. Neben der geballten Präsenz an den Ausstellungsständen wird auch dem Wandel in der Mobilität viel Raum gewidmet – mit klarem Fokus auf Wissenstransfer und Austausch. „Wir veranstalten eine ganze Reihe an Events, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Trainings und Live-Demonstrationen“, erklärt Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt. Die Schaffenskraft der Branche zeigt sich unter anderem in den Nominierungen für die „Automechanika Innovation Awards“, die am 1. Messetag verliehen werden. Im Rahmen der Sonderschau „Innovation4Mobility“, die Lösungen für vernetzte Fahrzeuge und eine klimaneutrale Mobilität zeigt, gibt es ebenfalls ein informatives Vortragsprogramm. Die „Zukunftswerkstatt 4.0“ fokussiert auf Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen. Der gegenwärtigen Lieferkettenproblematik wird mit dem „Supply Chain Management Day“ am 15. September Rechnung getragen. Diverse Workshops und Angebote, die sich an die Kfz-Fachkräfte von morgen richten, runden das Programm ab. Auf der Automechanika in Frankfurt werden auch einige Vertreter aus Österreich ausstellen: Bis Ende August haben sich sieben Unternehmen direkt angemeldet, zwei weitere nehmen über ihre deutschen Tochterfirmen teil.