"Bei einigen Motorisierungen müssen wir die Kunden vertrösten", sagt
Karl Simon aus Oberwart. "Das ist nicht wirklich lustig.
Aber es ist
zu machen, und man sollte deswegen auch nicht verzweifeln." Schwierig
sei es vor allem bei gängigen Dieselmotoren, wo es keine Freigaben
nach WLTP gebe. Besonders betroffen von den Verzögerungen sei im
Moment der Karoq: "Wenn jemand schnell dieses Auto braucht, dann gibt
es Probleme." Da könne es schon vorkommen, dass der Kunde
beispielsweise zu Seat gehe, wo der eng verwandte Arona leichter
verfügbar sei. "Aber das ganze Herumjammern hilft nichts. In einem
halben Jahr ist auch diese Situation bereinigt", meint Simon. "Ich
sehe nicht
alles negativ und schwarz." (MUE)