Professionelle Marderabwehr lohnt sich nicht nur für den
Autobesitzer, sondern auch für das Autohaus. Mit einer moderaten
Investition lassen sich empfindliche Schäden hintanhalten.
Aus Schaden wird man klug, aus einem hohen Schaden wird man klüger.
"Marderschäden sind keine Kleinigkeit und erfordern schnell einmal 5
bis 6 Stunden Arbeit", sagt Franz Weißkirchner, Werkstattleiter im
Autohaus Schallgruber in Stockerau. Da rechnet sich die Investition
in ein modernes Marderabwehrsystem schnell.
Hochvolt gegen den Beißer
Etwa 60 Stück der Marderabwehr-Systeme von Stop&Go verkauft das
Autohaus jährlich, die überwiegende Mehrheit davon sind
Hochspannungsgeräte mit Ultraschall. Beliefert wird Schallgruber von
Aicher Autoteile. Gebietsvertriebsleiter Harald Sapper ist überzeugt:
"Marderabwehr ist ein sicheres Geschäft, wenn sie nur aktiv
angepriesen wird."
Das bestätigt Weißkirchner: "Immer öfter verkaufen wir das System zum
Neuwagen gleich mit dazu." Die Kunden sind zufrieden: Stop&Go-Systeme
-wie etwa das Stop&Go 8, das unabhängig von der Stromversorgung des
Autos mit eingebauten Knopfzellen funktioniert und sich per
Schwingungssensor aktiviert, wenn der Motor abgestellt wird -
verhindern Marderschäden "zu 99 Prozent".
Professioneller Einbau
Hersteller wie Werkstatt sind sich einig, dass der Einbau von der
Fachwerkstätte durchgeführt werden muss. "Bei der Montage ist etwa
wichtig, dass die Kontakte fest sitzen und dass auch die Funktion
nach dem Einbau professionell kontrolliert wird." Der Einbau durch
den Profi dauert etwa 20 Minuten (siehe Fotos). Stop&Go-Hersteller
Norbert Schaub GmbH aus Neuenburg (D) unterstützt Betriebe beim
Marketing. Dass Marderabwehr Zukunft hat, steht für Vertriebsleiterin
Sari Melcher fest: "Der Marder ist als Kulturfolger auf dem
Vormarsch, wir verzeichnen jedes Jahr Zuwachsraten im 2-stelligen
Prozentbereich."