Für jeden Betrieb eine spezielle Lösung, für jede Rädergröße ihr
eigenes Fach: Scholz Regalsysteme hat auch zahlreiche österreichische
Betriebe überzeugt.
Jetzt, gegen Ende des alljährlichen Wechsels von Winter-auf
Sommerreifen, ziehen die meisten Betriebe Bilanz: Was ist gut
gelaufen? Was nicht? Wo gibt es Optimierungsbedarf? Oft ist es der
Bereich Einlagerung, wo die Unternehmen an ihre Grenzen stoßen: Denn
die Räder werden immer größer und schwerer, weshalb immer weniger
Kunden die Räder zu Hause aufbewahren -sofern sie denn überhaupt die
Möglichkeit dazu haben.
Die schweren Arbeiten erledigt der "Gorilla"
Genau hier kommt Gottfried Scholz ins Spiel: Der Deutsche hat es in
den vergangenen Jahren geschafft, seine Lagersysteme auch auf demösterreichischen Markt zu etablieren. "Sehr häufig bekommt man mehr
Räder in den Räumen unter, wenn man alte Gestelle rauswirft und neue
installiert, natürlich auch gleich für die großen Räder", sagt der
Firmenchef: Erst unlängst sei es gelungen, einen Raum von 1.200 auf
1.800 Radsätze aufzustocken.
Wesentlich ist aber nicht nur die Kapazitätserweiterung, sondern auch
die schnellere Abwicklung: Da kommt der "Gorilla" ins Spiel -ein
Regalbediengerät, mit dem die Mitarbeiter die Räder ganz leicht auf
die gewünschte Höhe heben und sie dann im Regal lagern. "Weil die
Räder rollen, hat die Quälerei ein Ende", bilanziert Scholz.
"Eingespielte Mitarbeiter schaffen das in 20 Sekunden." Scholz hat
auch das System YeSiReB entwickelt. Diese Buchstaben stehen für
Yellow, Silver Red und Blue. Jeder Farbe wird eine Radgröße
zugeordnet: Rot sind die großen, schweren Räder, die ganz unten in
den Regalen Platz finden, darüber lagerndann Silber, Gelb und Blau
-ganz individuell gestaltet nach den Erfordernissen des Betriebes.
So können Betriebe durch den Mehraufwand bei größeren Rädern dafür
auch mehr Geld für die Lagerung verlangen als bei kleineren Sätzen,
was sich letztlich positiv auf die Bilanz auswirkt.
Höhere Einnahmen durch Reifenlagerung
Prunkstück von Scholz sind natürlich die Cover- Hallen: "Statt sich
eine Halle mit einfachen Regalen anzuschaffen, macht es Sinn, sich
für eine Halle mit dem perfekten Innenleben zu entscheiden", meint
Scholz. Die Einnahmen, die ein Betrieb durch die Reifenlagerung
erwirtschaftet, sind oft höher als die Kosten für die Leasingraten,
weiß der Fachmann: "Und auch diese Raten gehen nach ein paar Jahren
zu Ende."