Der VerbandÖsterreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL) hat allen
Grund zur Freude: Gegenüber dem Rekordjahr 2016 konnte man im Vorjahr
noch einmal knapp 10 Prozent zulegen.
Mit Abstand wichtigste Leasing-Sparte ist und bleibt das Kfz-Leasing
mit einem Anteil von 75 Prozent. Hier lag der Zuwachs im Vorjahr bei
9,7 Prozent, bei einem Volumen von 5,113 Mrd. Euro, was einem
durchschnittlichen Wert pro Fahrzeug von rund 25.000 Euro entspricht.
Das Verhältnis von privaten und kommerziellen Kunden hat sich
mittlerweile bei 50 : 50 eingependelt. Zugelegt hat auch das
Fuhrparkmanagement, das um 3,5 Prozent auf 858 Mio. Euro bzw. 34.803
Verträge gewachsen ist, 2002 lag das Volumen zum Vergleich noch bei
200 Mio. Euro. Gleichzeitig würde die Ausfallsrate weiter sinken, was
auch der aktuell guten Konjunktur und strengen Vergaberichtlinien
geschuldet sei. "Die Leasingbranche bleibt nach wie vor ein
Wachstumsmarkt", so VÖL-Präsident Dr. Alexander Nekolar. "Der
österreichische Leasingmarkt wies in den letzten 4 Jahren eine
durchschnittliche Wachstumsrate von 7 Prozent per anno auf - auch in
Zeiten sonst stagnierender Konjunktur." Nach einem
zufriedenstellenden Jahresauftakt geht man derzeit von einem Anhalten
dieses Trends aus. (STS)