Nicht nur das Automobil selbst wird aus Wien immer mehr verdrängt, auch die Kfz-Betriebe und deren Lieferanten wandern in die Peripherie. Eine wohltuende Ausnahme ist dabei das Unternehmen von Margarete Birner mit seinen Teilehandelsgeschäften in Wien 17 und historischerweise in der Nibelungengasse in der Wiener Innenstadt. Damit hat das Unternehmen ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal. So sind die Wege zu den Betrieben innerhalb und um den Gürtel besonders kurz.

Und auch die Abholung wird - trotz vierfacher Zustellung pro Tag - noch immer gern genutzt. "Die persönliche Betreuung, das persönliche Gespräch ist wichtig. Die Kunden freuen sich heute, dass mit ihnen gesprochen wird", erklärt Robert Rotschopf, Konsulent bei Margarete Birner. "Zudem muss der Verkäufer gemeinsam mit dem Mechaniker herausfinden, um welches Fahrzeug es sich handelt, nur dann kann er die richtigen Teile liefern." In einem direkten Gespräch holt sich der Kunde die Sicherheit, das Richtige zu bestellen. "Mit dem Telefonat oder dem Besuch übergibt der Kunden die Verantwortung an unsere Verkäufer", so Rotschopf.

Teile-Vielfalt und begrenzter Platz

Dennoch: "Das Wichtigste ist die Verfügbarkeit", fasst Rotschopf zusammen. Der Grund dafür ist die noch immer wachsende Teilevielfalt in der Fahrzeugtechnik, in Wien wird die Situation der Werkstätten noch durch die begrenzten Platzverhältnisse verschärft. Der Teilehandel muss quasi das Lager der Kunden halten. Das Thema beschränkter Platz betrifft in Wien aber auch den Parkraum. "Jede Werkstätte möchte das Kundenfahrzeug so schnell wie nur möglich fertigstellen und an den Kunden zurückgeben", so Rotschopf.

Schmierstoffspezialisten mit Logistik und Qualität

Die Logistik ist einer der Gründe für die Zusammenarbeit mit Schmierstoffspezialist Fuchs. "Mit unserem eigenen Lager in Thalgau können wir die Firma Birner sehr rasch nachbestücken", erklärt Reinhold Amschl, Fuchs-Vertriebsleiter Automotive. "Wir sind sehr zufrieden mit den Produkten und mit der Betreuung von Fuchs", erklärt Rotschopf: "Wir brauchen einen Markenhersteller mit großer Vielfalt und hoher Qualität." Amschl ergänzt: "Wir verfügen über eine sehr große Produktvielfalt und erreichen mit zahlreichen Erstbefüllungen eine hohe Marktabdeckung."

Speziell die freien Werkstätten brauchen eine große Breite an Lösungen, die teilweise in kleinen Gebinden direkt an die Hebebühne geliefert werden. "Die Vielfalt ist einfach stark gestiegen. Hatte man früher hauptsächlich das 15W-40 im Angebot, benötigen wir heute eine große Zahl an Freigaben und Spezifikationen", soRotschopf: "Bei Falschbefüllung kommt es tatsächlich zu Problemen wie beispielsweise beim Partikelfilter."

Dazu braucht es auch das nötige Fachwissen. Das erhalten die Werkstätten generell durch die erfahrenen Birner-Verkäufer, die wiederum vom Fuchs-Team geschult werden. Dabei lobt Amschl das hochqualifizierte Team von Birner. "Bei Birner wird das Schmierstoffthema perfekt umgesetzt."