Wenn "Autohaus"-Herausgeber Prof. Dipl.-Kfm. Hannes Brachat einen
Vortrag hält, dann kommen die treu(est)en Zuhörer -zuletzt auch im
Rahmen der AutoZum in Salzburg.
AUTO&Wirtschaft hatte in Kooperation mit Reed Messe Salzburg und
CarGarantie zu der Veranstaltung geladen, bei der Prof. Brachatüber
die "Digitalisierung im Kfz-Betrieb" referierte.
"Mit dem Thema Daten samt der damit verbundenen Abklärung, wer diese
wie, wo und wann nützen wird, dürfen wird uns in Zukunft ganz massiv
beschäftigen", so Brachat. Was die Elektromobilität betrifft,
zitierte Brachat einen bekannten Automobilmanager. Diese lasse sich
mit einer Ketchup-Flasche vergleichen: Man drücke auf die Flasche und
wisse nicht, was herauskomme. Fest stehe aber, dass "wir auch schon
aus umweltpolitischen Gründen das emissionsfreie Auto brauchen, was
heißt, dass der Handel sich dafür rüsten muss".
Hersteller sollen Händler unterstützen
Gleichzeitig forderte Brachat auch Unterstützung von den
Herstellern/Importeuren ein. Die Vielfältigkeit digitaler Anwendungen
könnte viele Kfz-Händler überfordern. Auch die Kunden sollten nicht
im digitalen Zeitalter vergessen werden: "Der persönliche Kontakt ist
im digitalen Zeitalter ein Instrument zum Erfolg."