Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sind Prinzipien der individuellen Sicherheitskonzepte, die Secontec mit dem Kunden entwickelt. "Wir machen das in Deutschland markenübergreifend, für markengebundene wie freie Autohandelsorganisationen -vom Händler mit 20 Fahrzeugen bis hin zum Audi-Gebrauchtwagenzentrum in Eching mit 1.000 Fahrzeugen auf dem Gelände", sagt Romuald Kowalik, Gründer und Geschäftsführender Secontec-Gesellschafter: überall dort, wo sonst ein personalbasierter Wachdienst tätig würde - Secontec kostet aber nur etwa die Hälfte davon.

Nach Dienstschluss ist das System "scharf"

"Wir installieren videobasierte, bedarfsgerechte Analysesysteme mit Technologie-Garantie, zu der auch die Sabotage-Sicherung gehört", sagt Kowalik: Die erkenne sofort, wenn sich Personen unbefugt auf dem Gelände zu schaffen machten. Die Bilder werden zu Zeiten nach Geschäftsschluss direkt an die Leitstelle übermittelt und dann weitere Maßnahmen eingeleitet, der Wachdienst informiert und die Personen über Lautsprecher zum Verlassen des Geländes aufgefordert, um Schaden zu verhindern oder zumindest zu minimieren. Zu üblichen Besuchszeiten oder am Schausonntag ist das System nicht scharf geschaltet. "Solange mehrere Personen auf dem Gelände sind, passieren in der Regel auch keine Schäden. Wir unterscheiden dabeirote und grüne Zonen: Grün sind alle 24 Stunden begehbare Bereiche. Bekommen wir von dort Meldungen über Personenbewegungen, beobachten wir das erst einmal", erklärt Kowalik das mehrstufige Sicherheitssystem.

Beim Tatbestand Hausfriedensbruch kommt die Polizei

Mittels einer Verzögerungsfunktion kann sich die Person eine gewisse Zeit umsehen, ohne dass etwas passiert. Merke man, dass es sich nicht um den typischen seriösen Interessenten handle, der sich an den Fahrzeugen zu schaffen mache, werde er angesprochen.

Kämen Meldungen über Personenbewegungen aus der "Zone Rot", dann sei das gleichzusetzen mit dem Tatbestand Hausfriedensbruch, erklärt Kowalik. Die "Zone Rot" seien Werkstatt, Unfallecke oder Schrottecke -Bereiche, die nicht unbedingt mit einem meterhohen Zaun abgegrenzt sein müssten, bei denen esaber zumindest eine Sperrkette gebe. Die Person werde dann direkt scharf angesprochen, den Bereich zu verlassen: "Sind es mehrere Personen und ist die Situation mittels Kamera nicht einschätzbar, dann wird auch noch Wachdienst oder Polizei alarmiert. Das ist sehr effektiv. Unsere Kunden installieren das, weil sie sonst für die Kontrolle des Geländes einen Wachdienst benötigten!"