Die Zusammenarbeit mit Apollo Vredestein umfasst deutlich mehr als
nur gute Produkte. Der Händler soll von persönlicher und
individueller Betreuung und von ebensolchen Lösungen profitieren.
Wir haben unter den Autofahrern einen sehr hohen Anteil an
Wiederkäufern", weiß Harald Kilzer, Vertriebsleiter bei Apollo
Vredestein Österreich, über eine der wichtigsten Währungen im
Reifengeschäft. "Wenn einmal ein Vredestein drauf war, möchte der
Kunde diesen Reifen wieder haben", berichtet der Reifenmanager über
die Qualität und die hohe Kundenzufriedenheit seiner Marke. Die
Herausforderung ist es freilich, den Kunden erst einmal zur Marke zu
bringen, schließlich ist Vredestein (noch) nicht in der
Erstausrüstung tätig.
Das ist eine gute Idee
So muss einerseits der Händler überzeugt werden, gleichzeitig muss
die Bekanntheit der Marke so groß sein, dass es für den Händler nicht
schwer ist, den Kunden zu überzeugen. "Wenn der Reifenhändler seinem
Kunden einen Vredestein-Reifen vorschlägt und der Kunde sagt: ,Das
ist eine gute Idee." Dann haben wir viel geschafft", so
Geschäftsführer Thomas Körpert. Ein wichtiger Teil dieser
Marketingstrategie der vergangenen Jahre war die Zusammenarbeit mit
Vredestein-Testimonial Hannes Arch. Der österreichische
Air-Race-Pilot, der vor Kurzem bei einem Hubschrauberunglück ums
Leben gekommen ist, war Teil der Vredestein-Familie in Österreich.
"Er hinterlässt eine riesige Lücke", zeigt sich Kilzer auch Wochen
nach dem Unglück noch sehr bestürzt. "Abgesehen von der tollen
gemeinsamen Zeit haben wir Hannes Arch sehr viel zu verdanken. Er hat
die Marke Vredestein in Österreich auf ein anderes Level gehoben.
Lifestyle, Sicherheit, Coolness, Extremsport: Das passt gut zu
unserer Marke."
Der Händler ist entscheidend
Das Hauptaugenmerk der Vredestein-Arbeit liegt dennoch an der
Zusammenarbeit mit dem Reifenhändler. "Bei der Kaufentscheidung des
Kunden macht der Verkäufer etwa 85 Prozent aus", weiß Kilzer. Da ist
es von Vorteil, wenn dieser Verkäufer von Vredestein überzeugt ist.
Daher versuchen Kilzer und sein Team, die Anforderungen und
Bedürfnisse der Händler herauszufinden, um individuelle Lösungen zu
entwickeln. "Ideen zu haben ist immer effektiver und günstiger, als
Ideen zu klauen", schmunzelt Kilzer über die oft kopierten
Innovationen von Vredestein. Die Lösungen und Unterstützungen reichen
von der Plakatwerbung im Einzugsgebiet des Reifenhändlers über
Sponsoring des lokalen Fußballklubs bis zum Kundenersatzfahrzeug. Da
sind die kurzen Entscheidungswege ein großer Vorteil. "Wir arbeiten
wie ein Familienunternehmen, nicht wie ein Konzern", weiß Kilzer die
Vorteile seines Arbeitgebers zu schätzen.
Die beste Vertriebsmannschaft
"Wie ich vor 15 Jahren zu Vredestein gekommen bin, hat unser
damaliger Chef bereits gesagt: Wir wollen das beste Team am Markt
sein. Das ist das Wichtigste, was wir für unsere Händler tun können."
Der Anspruch gilt heute genauso wie damals und betrifft den
Außendienst wie auch den Innendienst und die eigene Logistik. Es
funktioniert nur mit motivierten Mitarbeitern: "Wir sind ein Team von
Reifenenthusiasten", so Kilzer.