Das patentierte zweiteilige Bremsscheibenkonzept von Mercedes-Benz
erforderte bisher die Verwendung von Herstellerteilen. Ab sofort
bietet ATE eine preislich attraktive Alternative.
Zu den vom Continental-Konzern bei der Automechanika präsentierten
Neuheiten gehörte eine Bremsscheibe für die Vorderachse der aktuellen
Mercedes C-Klasse. Die Besonderheit: Es handelt sich um das erste
Aftermarket-Produkt für das zweiteilige Bremsscheibenkonzept der
Stuttgarter. Die Teile in OE-Qualität sind ab sofort verfügbar,
weitere Produktefür C-, E-und S-Klasse werden folgen: Continental
spricht von insgesamt rund 15 Sachnummern für die gängigsten
Anwendungen. "Mit unserer neuen Lösung für den Automotive Aftermarket
schaffen wir eine wirtschaftliche Alternative für die freien
Werkstätten", unterstreicht Peter Wagner, Vice President Independent
Aftermarket bei Continental.
Gerade bei der C-Klasse sei das Potenzial groß: "Das Modell ist seit
2014 auf den Straßen unterwegs und steht als typisches
Flottenfahrzeug in diesen Tagen hundertfach auf den Hebebühnen freier
Werkstätten, weil die Bremsscheiben erneuert werden müssen."
Übrigens erfüllen die Produkte, so wie mehr als 90 Prozent der
ATE-Bremsscheiben, bereits Norm ECE R90: Dieser Qualitätsstandard
gilt seit 1999 für Bremsbeläge und ab November 2016 auch für
Bremsscheiben neu zugelassener Modelle. (HAY)