Wenn man eine Veranstaltung an einem Ort plant, in dessen
unmittelbarer Nähe vor exakt 200 Jahren die Politiker nach dem
(politischen) Ende Napoleons über die Neuaufteilung Europas
diskutierten, ist es von vornherein ein Wagnis. Doch als wir am 29.
Oktober zum zweiten Mal in die Wiener Hofburg gingen, um den
mittlerweile 8. A&W-Tag zu veranstalten, war dies eine strategisch
wichtige Entscheidung. Einerseits konnten wir nur dort die steigende
Zahl an Besuchern (420, um genau zu sein) unterbringen. Andererseits
soll diese Branche, in der stetsüber neue Fliesen und Außenfassaden
diskutiert wird, sehen, dass manches Bauwerk -gut gepflegt und dezent
mit neuester Technik ausgestattet -durchaus "für die Ewigkeit" gebaut
werden kann.
Die Mühen der Vorbereitung haben sich ausgezahlt: Das Programm bot
viele Höhepunkte, aber keinerlei Leerläufe -und auch für das
Netzwerken und den Besuch bei den Ständen unserer Sponsoren blieb
ausreichend Zeit und Gelegenheit. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 40 in
diesem Heft!
Unser Verlag konnte aber auch zeigen, dass er für die Zukunft "gut
aufgestellt" und weiterhin so manches "heiße Eisen" anzupacken bereit
ist. Folglich werden wir nach einer kurzen Phase der Nachbereitung
schon bald mit der Planung des nächsten A&W-Tags beginnen. Ob das
Arbeitsmotto "Alle neune" dann auch tatsächlich verwirklicht wird?
Lassen Sie sich überraschen, meint Ihr