Unter der Häufung wirtschaftlicher Totalschäden durch die
Wrackversteigerung in Restwertbörsen haben nicht nur Kfz-Betriebe zu
leiden: Auch für die Kunden gibt es oft ein böses Erwachen. Bei der
Garanta sind derartige Überraschungen dagegen ausgeschlossen.
Ist ein kaskoversichertes Fahrzeug mit einem Wiederbeschaffungswert
von 10.000 Euro ein Totalschaden, wenn die Reparaturkosten nach einem
Unfall 6.100 Euro betragen? So gut wie jeder Kunde würde darauf mit
"Nein" antworten. Doch wenn die Versicherung im Internet jemanden
auftreibt, der mehr als 3.900 Euro für das Wrack bietet, kann sie
ihre Auslagen erheblich reduzieren. Werden gar 6.500 Euro geboten,
muss die Versicherung nur mehr 3.500 Euro auszahlen. Der Kunde hat
dann die Qual der Wahl, sich entweder für 10.000 Euro um ein neues
Auto umzusehen oder, falls er sein Fahrzeug behalten möchte, mit den
für eine Reparatur nicht ausreichenden 3.500 Euro das Auslangen
finden. Soll die Havarie dennoch halbwegs verkehrstauglich gemacht
werden, droht eine Abwanderung in die Schattenwirtschaft oder -im
schlimmsten Fall -sogar eine Gefährdung der Verkehrssicherheit.
Auf einen Blick
"Diese wichtigen Aspekte bleiben beim Autokauf oft unerwähnt", weiß
Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta. Eine seriöse
Aufklärung sei jedoch sowohl im Interesse der Kunden als auch der
Betriebe, denen beim Wrackexport naturgemäß lukrative Reparaturen
entgingen. Daher hat die Garanta kürzlich ein Flugblatt aufgelegt,
das sämtliche Fallstricke bei der Totalschadenabrechnung
zusammenfasst.
Transparente Geschäftspolitik
Übrigens ist der Branchenversicherer die einzige österreichische
Versicherung, die zur Gänze auf Wrackbörsen verzichtet. Bei der
Ermittlung des Wiederbeschaffungswerts setzt man ausschließlich auf
unabhängige, gerichtlich beeidete Sachverständige aus der Region. Die
von manchen Instituten schon bei 60 Prozent des
Wiederbeschaffungswerts eingezogene "Totalschadengrenze" liegt bei
der Garanta übrigens dort, wo sie laut der Auffassung vieler Kunden
sein sollte -bei 100 Prozent. "Mit unseren transparenten und
nachvollziehbaren Bedingungen schaffen wir eine Win-win-Situation für
die Autofahrer und die Kfz-Betriebe", unterstreicht Molterer.
Esüberrascht daher nicht, dass prominente Interessenvertreter ihren
Branchenkollegen zu einer Zusammenarbeit mit der Garanta raten. (HAY)