Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft unterstreicht Prokurist Kurt Kerschl, dass sein Haus mit Equipartüber eine eigene Qualitätsstufe von Karosserieteilen (insgesamt 24.500 Artikel im Programm) verfüge. In der Zentrale von Van Wezel in Belgien ist ein Team von zehn Beschäftigten allein mit der Überprüfung der Passgenauigkeit von Teilen befasst, die neu ins Lieferprogramm aufgenommen werden.

Für die Konzeption der Teile und den Check ihrer Passgenauigkeit stehen im Stammwerk 150 Originalkarossen gängiger Automodelle zur Verfügung. Auf diese Weise wird gewährleistet, das Teile, die unter der Bezeichnung Equipart firmieren, den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen. In besonders heiklen Fällen wird Kontakt mit den Fahrzeugherstellern aufgenommen.

Auf die Frage, welche Karosserieteile besonders gefragt seien, sagt Kerschl, dass es sich vor allem um Kotflügel und Motorhauben handle, weil beispielsweise Türen in derartigen Fällen von den Karosseriespenglern meist repariert würden. Einen ausgesprochenen Boom verzeichnet Kerschl, seit Van Wezel Fensterheber ins Sortiment aufgenommen hat. Wurden im Vorjahr insgesamt 5.000 Stück abgesetzt, so sind heuer bereits im 1. Halbjahr 7.000 Einheiten über den Ladentisch gegangen.