Dr. Leonhard Vilser, Geschäftsführer von Eberspächer Österreich, spricht von dem Produkt in höchsten Tönen. Kein Wunder: Verfügt es doch in puncto (hohem) Wirkungsgrad und (niedrigem) Stromverbrauch über Bestwerte und damit eine einzigartige Stellung am Markt. Neben dem effizienten Service und Support von Eberspächer verweist Vilser auf weitere Pluspunkte der Cooltronic: Die Trägerplatte des Geräts ist aus Edelstahl und nicht aus Plastik, die Isolation aus hochwertigem Polyurethan und nicht aus Styropor und schließlich handelt es sich beim Kompressor um ein millionenfach bewährtes Produkt aus deutscher Fertigung und nicht um Ware aus China.

Der erfahrene Führungskader von Eberspächer hebt ferner hervor, dass jede Cooltronic eine eigene Serien-und Prüfnummer aufweist. Gleichzeitig verweist er darauf, dass die Standklimatisierung weiter im Kommen ist. Wichtig ist dabei eine technische Lösung, die keinen Zug und kein Geräusch zulässt.

In der Praxis bewährt

Johann Tröster, Lagerleiter von Volvo Trucks in der Filiale Tribuswinkel, bestätigt, dass die Cooltronic im Neuwagenverkauf in seinem Haus immer größeren Anklang finde. Die Anlage gehört zwar nicht zur Erstausrüstung der Lkw-Hersteller. Sie wird den Kunden jedoch optional als rasch einbaubare Zusatzausrüstung angeboten. Und die Praxis zeigt, dass immer mehr Unternehmer sowohl im Fern-wie auch im Baustellenverkehr darauf schauen, dass ihre Fahrer analog zum Novak nicht (in der Hitze) verkommen. Für Tröster, der bereits über vier Jahre Erfahrungen mit der Standkühlanlage gesammelt hat, handeltes sich um ein nicht zu vernachlässigendes Zusatzgeschäft, das den Vorzug hat, zusätzliche Kundenzufriedenheit zu generieren. Dazu kommt, dass die Anlage keinerlei Mucken macht, sondern normalerweise völlig problemlos und wartungsfrei läuft.

Rascher Einbau und drei Varianten

Die Volvo Trucks Filiale in Tribuswinkel verfügt über ein großflächiges Werkstattareal. Hier sind Kfz-Techniker tätig, für die der Einbau der Cooltronic ein Kinderspiel darstellt. Erfahrungsgemäß werden rund vier Arbeitsstunden veranschlagt, um das Gerät einzubauen und perfekt anzuschließen. Der Betrieb erfolgt über die Batterie. Deshalb ist der niedrige Strombedarf von besonderer Bedeutung. Einer, der das kann, ist der Kfz-Techniker Edi Löffler, der bei einem Lokalaugenschein für AUTO&Wirtschaft vorgeführt hat, wie der Einbauvorgang vor sich geht.

Kunden haben die Wahl zwischen den drei Geräte-Varianten "Hatch","Back" und "Top". Sie unterscheiden sich nicht in der technischen Leistungsfähigkeit, sondern durch den Ort, an dem sie montiert werden -etwa am Dach des Fahrzeugs oder an der Rückwand oder Decke der Fahrerkabine. Eberspächer-Kunden haben die Qual der Wahl. (LHO)