Die beiden Nutzfahrzeugbaureihen des Piaggio-Konzerns stoßen auf
immer mehr Interesse.
In Italien sind sie aus dem Straßenbild nicht wegzudenken,
hierzulande gelten sie noch als Rarität: die je nach Version 3,4 oder
3,8 Meter langen Transporter vom Typ Piaggio Porter. Angetrieben von
einem Benzinoder Dieselmotor, ist der Porter sowohl in
"Standardausführungen" wie Pritsche, Kipper und Kastenwagen als auch
in unzähligen branchenspezifischen Varianten erhältlich -vom
Frischdienst bis zur Feuerwehr oder zum Kommunaleinsatz. "Daher
werden wir das Vertriebsnetz heuer um vier große Porter-Center mit
starker Verwurzelung im gewerblichen und kommunalen Bereich
erweitern", erklärt Dario Hajdarevic, seit Kurzem
Geschäftsbereichsleiter bei Faber.
Der bekannte Zweiradimporteur vertreibt mit der Ape einen weiteren
Transporter aus dem Hause Piaggio. Das Dreirad sei "oft schon eher
ein Geschäftsmodell als nur ein Fahrzeug", lacht Hajdarevic: Er
verweist auf kreative Umbauten von Imbiss-über Werbe-bis zu
Eisverkaufsfahrzeugen. Die Verkäufe dürften heuer auf rund 120 Stück
steigen. Parallel baut Hajdarevic auch das Ape-Netz aus: Dieses soll
künftig 30 statt der bisher 18 Partner umfassen. (HAY)