Jedes Diagnosegerät ist nur so gut wie seine Software, die möglichst
umfassende und aktuelle Fahrzeugdaten beinhalten sollte.
"Wir kommen
in Summe auf eine Marktabdeckung von 94 Prozent", berichtet Dirk
Hoppe, der bei Sun für das Geschäft in Österreich verantwortlich ist.
Zweimal jährlich wird die Datenbasis auf den neuesten Stand gebracht.
Die aktuellste Version, genannt "11.2", wird dieser Tage
ausgeliefert.
"Einfach und praxisnah"
"Was uns ganz besonders auszeichnet, ist der einfache und praxisnahe
Ablauf der Updates", sagt Landeskoordinator Hannes Krell. Eine per
Post zugesandte Datenkarte reiche aus, um "auf dem allerletzten
Stand" zu sein: Beinhaltet sind nämlich nicht nur die jüngsten
Aktualisierungen, sondern alle Neuerungen seit der letzten
installierten Version der Software.
Im Gegensatz zu manchen anderen Anbietern gibt es bei Sun keinerlei
vertragliche Verpflichtung für Updates. "Jeder Betrieb entscheidet
für sich, ob er das Angebot in Anspruch nehmen will", erklärt Krell.
"Selbst wenn Updates ausgelassen werden, bleibt das Diagnosegerät
uneingeschränkt nutzbar." Empfehlenswert ist das freilich nicht: Die
Investition in neue Software sorgt schließlich fürkürzerere
Reparaturzeiten und schafft mehr Werkstattauslastung.
Intuitive Bedienung
In der Praxis dürften die meisten Betriebe daher sehr froh sein, dass
die drei Diagnosegeräte Ethos, Solus Pro und Modis laufend mit der
Entwicklung der Fahrzeugtechnik Schritt halten: Schließlich ist die
Fehlerauslese von immer mehr Reparaturvorgängen nicht wegzudenken.
Zumindest bei Sun bedeute das aber nicht, dass Diagnosegeräte immer
komplizierter zu bedienen seien, betonen Krell und Hoppe:
"Schließlich sollte sich der Mechaniker nicht auf die Bedienung des
Gerätes konzentrieren müssen, sondern den Kopf frei haben für die
eigentliche Arbeit am Auto."