Betrifft: Artikel "Schlampige Rechnung, dubiose Freunde" in AUTO&Wirtschaft 5/2011<br /><br />Als Teilehändler bezahle ich meine Steuern pünktlichst und beliefere
ausschließlich den Fachhandel.
Mich als doppelzüngig oder als
Philanthrop des Schwarzhandels zu bezeichnen, empfinde ich als
geschäfts- und rufschädigend. Daher kann ich Journalisten, aber auch
die zuletzt mit pauschaler Kritik an meinem Berufsstand auftretenden
Interessenvertreter der Werkstätten, nur auffordern, Pauschalurteile
zu vermeiden. Dass es im Teilehandel (und bei den Werkstätten!)
"schwarze Schafe" gibt, ist mir bewusst: Wenn gegen sie hart
vorgegangen wird, ist das zweifellos in unserem Interesse als
ehrliche Unternehmer und österreichische Steuerzahler!
Klaus Hölbling, Geschäftsführer, Car Parts Handels GmbH, Wien
Bei uns gibt es natürlich auch "Laufkunden", deren Identität uns
nicht bekannt ist. Anonymisierte Rechnungen über 150 Euro inkl. USt
sind durch unser EDV-System nicht abschließbar und somit abgesichert.
Bei jeder Zustellung ist der Name und die Lieferadresse am
Lieferschein oder auf der Rechnung vermerkt. Alle unsere im Verkauf
stehenden Mitarbeiter sind zusätzlich via Dienstanweisung über
Abläufe bei der Firma Klein instruiert. Unsere Konzentration richtet
sich auf die Werkstätte, diese wird mit hohem Servicegrad, bester
Qualität der Teile, fairer Preisstellung, fachlich kompetenten
Mitarbeitern und unserem kostenlosen Zustellservice "verwöhnt".
Rudolf Bayer, Ltg. Marketing&Personal, Klein Autoteile
Vertriebsgesellschaft m.b.H., Perchtoldsdorf