Um das Marktpotenzial auszuschöpfen, sucht Arctic Cat zusätzliche
Händler.
Entschließt sich ein Interessent einmal zu einer Probefahrt, ist so
ein Fahrzeug in der Regel verkauft", lacht Thorsten Rungaldier. Was
wie der Wunschtraum des Autohandels klingt, ist laut dem
österreichischen Vertriebsleiter von Arctic Cat in der ATV-Szene
Realität. Er ist überzeugt, dass die in Nordamerika allgegenwärtigen
Quads auch in Österreich eine große Zukunft haben. Dass sich das
Geschäft bislang vor allem auf den - kleinen - Freizeitbereich
beschränke, sei nicht ganz nachvollziehbar: "Aufgrund der geringen
Bodenbelastung, des niedrigen Spritverbrauchs und der enormen
Geländegängigkeit sind Quads ideal für den Einsatz in der Land- und
Forstwirtschaft geeignet."
Überschaubare Hürden
Auf 13österreichische Partner kommt die im obersten Marktsegment
positionierte Marke Arctic Cat derzeit, mittelfristig sollen es rund
20 sein. Die Einstiegshürden seien überschaubar und würden sich im
Wesentlichen auf ein Vorführfahrzeug beschränken, erklärt Rungaldier.
Am besten als Händler geeignet seien Zweirad-, Landmaschinenoder
Autohändler mit entsprechender Leidenschaft.
Das Absatzpotenzial ist laut Rungaldier jedenfalls beachtlich:
Derzeit bewegt man sich bei 150 Verkäufen pro Jahr, mittelfristig
sind "sicher an die 400 Stück" vorstellbar.