Hella unterstützt das Klimageschäft der Kfz-Betriebe nicht nur mit
modernen Produkten: Umfassende Schulungen stehen ebenso am Programm
wie kreatives Marketing.
Kennen Sie den AirConator? Falls nicht, nehmen Sie sich doch ein paar
Minuten Zeit: Mit dem kämpferischen Pinguin auf der Homepage
www.hella.at/Thermo Jagd auf Klimabazillen zu machen, ist eine der
kreativen Ideen, mit denen Hella in der diesjährigen Klimasaison
punktet. Darüber hinaus umfasst die Anfang April gestartete
Thermomanagement-Kampagne den aktuellen Klimakatalog,
Füllmengenhandbücher in elektronischer oder gedruckter Form sowie
zahlreiche Werbemittel für Werkstätten und Händler: Diese reichen von
Broschüren (darunter sogar ein Heft zum Thema "Thermomanagement für
Hybridfahrzeuge") bis hin zum aufblasbaren Pinguin.
Beliebte Schulungen
"Im Interesse unserer Partner agieren wir direkt am Kunden", fasst
Erik Diwald, Marketingleiter von Hella Handel Austria, die Strategie
hinter der Kommunikationsoffensive zusammen. Schließlich biete das
Dienstleistungsspektrum rund um Klimaanlage und Motorkühlung den
Kfz-Betrieben die Chance auf lukrative Zusatzgeschäfte. Voraussetzung
dafür ist aber auch das nötige Fachwissen sowie seit dem vergangenen
Sommer ein Sachkundenachweis für den Umgang mit fluorierten
Treibhausgasen. Entsprechende Schulungen werden von Hella, dem
Großhandelspartner Kastner und dem Verein für Karosserie-und
Fahrzeugfachbetriebe in ganz Österreich abgehalten. "Bisher haben wir
schon über 400 Personen geschult", berichtet Diwald von großer
Resonanz auf die eintägigen Lehrgänge, die jeweilsvon 10 bis 20
Personen besucht werden.
Universelles Klimaöl
Produktseitig punktet Hella unter anderem mit dem universell
einsetzbaren PAO-Öl 68: Das hochwertige Mehrbereichs-Synthetiköl ist
für fast alle Klimaanlagen geeignet -vom Pkw bis hin zu
Landmaschinen. "Dass erspart der Werkstatt die Bevorratung mit vielen
verschiedenen Ölen", unterstreicht Diwald: Bislang war die Verwendung
des jeweils vorgeschriebenen Schmierstoffs nämlich Voraussetzung, um
einen erhöhten Verschleiß oder einen Kompressorausfall samt
Garantie-und Gewährleistungsverlust zu vermeiden.
"Zukunftssichere Investition"
Unverzichtbar für professionelles Arbeiten sind moderne
Klimaservicegeräte. Vollautomatisch und besonders schnell arbeitet
beispielsweise das seit Kurzem erhältliche Modell Hella ACTT 200. Da
es keine manuellen Ventile mehr benötigt, ist die Handhabung denkbar
einfach. Dank anwenderfreundlicher Zugänge ist das Gerät außerdem
einfach zu warten und zu kalibrieren. Die Fahrzeugdatenbank wird
laufend via Internet aktualisiert; auf Wunsch sind Umrüstsätze für
die besonderen Klimaöle in Hybrid-und Elektrofahrzeugen erhältlich.
"Durch diese Optionen stellt das neue Klimaservicegerät eine
zukunftssichere Investition für Werkstätten dar", betont Diwald.
Zudem lasse es sich "einfach und reibungslos in den Werkstattablauf
integrieren".
Nächste Generation
Für Fahrzeuge, die ab Juni 2011 erstmals typgenehmigt werden, ist
bekanntlich das Kältemittel HFO-1234yf vorgeschrieben. Experten sind
sich einig, dass dieser Systemwechsel vorerst noch kaum Auswirkungen
auf den Werkstattbereich haben wird, zumal auch noch gewisse
Festlegungen zum Serviceablauf ausstehen. Dennoch sorgt Hella vor: Ab
Anfang 2012 wird ein auf das neue Kältemittel ausgelegtes
Klimaservicegerät erhältlich sein.
Schon jetzt stünden die Mitarbeiter des Unternehmens den Werkstätten
mit Rat und Tat zur Seite, versichert Diwald: "Vom notwendigen
technischen Wissen über Schulungsmöglichkeiten bis hin zur
wirtschaftlich sinnvollen Werkstattausrüstung mit neuen Geräten
beantworten wir gerne alle Fragen."