Klaus Zellan hat pünktlich im 15. Jahr seiner Selbstständigkeit den
Neubau seines Karosserie- und Lackierbetriebs in Bad Hall aus dem
Boden gestampft.
Mit einer Investition von rund einer Million Euro hat Zellan geradezu
einen Musterbetrieb auf die Beine gestellt. Bei der Planung des neuen
Betriebs wurde er nicht nur von seinem traditionellen Lacklieferanten
R-M unterstützt. In den höchsten Tönen äußert er sich auch über die
Beratung durch Rupert Krammer vom Lackierkabinen-Anbieter Umwelttech.
Der steirischen Firma gab Zellan den Vorzug, nachdem er zwei weitere
Angebote eingeholt hatte.
Der nicht nur für Privatkunden, sondern auch für Autohäuser tätige
Spengler- und Lackiermeister entschloss sich, Nägel mit Köpfen zu
machen und als zusätzliche Spezialität Schnellreparaturen anzubieten.
Zu diesem Zweck ließ er nicht nur eine geräumige Lackierkabine,
sondern auch drei spezielle Vorbereitungsarbeitsplätze installieren,
die mit einem Infrarotbogen für die rasche Bearbeitung von
Teillackierungen ausgestattet sind. So ist er in einer Gegend, wo das
Auto für die Berufsausübung nahezu unverzichtbar ist, in der Lage,
leicht havarierte Fahrzeuge noch am selben Tag auszuliefern, an dem
sie gebracht werden.
Der Firmenneubau an der B 122 am Rand von Bad Hall springt in die
Augen.Über mangelnde Auslastung kann Zellan nicht klagen. Seine fünf
Mitarbeiter und seine Frau als Bürokraft und Buchhalterin sind voll
ausgelastet. Der Chef arbeitet selbstverständlich in allen Bereichen
mit und betont, dass es gilt, um die Qualität der Arbeit ständig zu
ringen. Das wurde ihm besonders bewusst, als er sich seit vorigem
August vorübergehend vor allem um den Neubau gekümmert hatte.
Nun beginnt die Zeit, in der er die Früchte dieser Anstrengung
genießen kann. Denn die Arbeit in dem Schmuckkästchen scheint allen
Beteiligten Freude zu machen. (LHO)