Mit Standoblue bringt Standox ein neues Decklacksystem auf den Markt,
das Vorteile der VOC-Konformität und konventioneller Lacke
miteinander vereint. A&W sprachüber die Vorzüge des Produkts mit
Vertriebsleiter Johann Pöchgraber, Produktmanager Harald Dögl und
Anwendungstechniker Friedrich Pewny.
Vertriebsleiter Johann Pöchgraber erklärte im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft, dass Standohyd, das bisherige VOC-konforme
Decklacksystem seines Hauses, noch lange am Markt bleiben werde.
Standoblue sei eine komplett neue Technologie und Ergänzung des
Standox-Sortiments von der Wertigkeit der S-Klasse. Die damit
erreichte Stufe der technischen Entwicklung stehe über der Wasser-und
der konventionellen Technik.
Produktmanager Harald Dögl hebt hervor, dass das System in sich
wesentlich einfacher zu bearbeiten sei: Unter anderem spielen
klimatische Bedingungen keine Rolle, der Basislack ist sofort
schleifbar und zeigt eine harte und glatte Oberfläche ähnlich
konventioneller Basislacke vor dem Zwang zur VOC-Konformität. Darüber
hinaus rühmt er das wesentlich breitere Verarbeitungsfenster.
Mit Pöchgraber ist Dögl einer Meinung, dass das neue System nicht nur
mehr kann als Standohyd, sondern auch alle anderen auf dem Markt
befindlichen Lösungen in den Schatten stellt. Beide unterstreichen,
dass das neue Produkt die gesamte Prozesszeit optimiert und die
Erwartungen in die Zeit-und Materialökonomie erfüllt. Mit Standoblue
verbindet der Vertriebsleiter die Hoffnung, die Marktführerschaft
weiter ausbauen zu können.
Begeisterte Kunden
Anwendungstechniker Friedrich Pewny verweist in dem Zusammenhang
darauf, dass der für das System entwickelte Effektnavigator
wesentlich zur Optimierung der Farbtonfindung beiträgt. Neben der
Erfassung des Farbtons geht es dabei vor allem auch um das richtige
Nachstellen der Metalleffekte. Laut Pewny erlaubt es die Kombination
der Farbtonsuche mit Genius und der Einsatz des Effektnavigators
Buntheit und Effekt konkreter Fahrzeuglackierungen optimal zu
reproduzieren. Der Lackierermeister verweist vor allem auf die
begeisterte Reaktion von Kunden, die bereits auf das neue System
umgestellt werden konnten.
Dögl bringt die Vorzüge des "völlig neuen Basislacks" so auf den
Punkt: "Dahinter steht eine neue Bindemitteltechnologie mit besseren
Fließeigenschaften des Harzes, unempfindlich gegenüber klimatischen
Bedingungen, höherer Standfestigkeit und Vorteilen in der Ausrichtung
der Pigmente beim Beilackieren." Die glasglatte Oberfläche des
Basislacks sorgt darüber hinaus für einen optimalen Klarlackstand und
damit für ein perfektes und wiederholbares Lackierergebnis. Das ist
eine echte Revolution in der Dose -gewissermaßen!