Sun arbeitet an der Weiterentwicklung des Abgastesters. Dabei spielt
die heimische Vertriebsgesellschaft eine besonders wichtige Rolle.
Nicht der Große frisst den Kleinen", fasst Günter Reininger, Key
Account Manager des international agierenden Werkstattausrüsters, die
Lage am heimischen Servicemarkt zusammen: "Der schnelle,
professionelle Betrieb ist am besseren Weg." Einer qualitativ
hochwertigen §-57a-Überprüfung komme dabei entscheidende Bedeutung
zu, schließlich sei diese eine der effektivsten Kontaktstellen mit
den Kunden. "Genau hier können wir helfen", betont Business Unit
Manager Rudolf Thelen. Seit 2002 bietet Sun den Abgasdiagnosecomputer
DGA 2500 an. 2006 wurde er zum ersten Mal überarbeitet, jetzt steht
der zweite Modernisierungsschub bevor: Noch vor dem Sommer soll das
Gerät mit wesentlichen neuen Funktionalitäten auf den Markt kommen.
Bei einem Wiener Partnerunternehmen wurde bereits der erste Prototyp
fertiggestellt.
"Kostenvorteile weitergeben"
Im Gegensatz zur technischen Leistungsfähigkeit würden die Preise
nicht steigen, versichert Reininger: "Da wir selbst der Produzent
sind, können wir alle Kostenvorteile an die Endkunden weitergeben."
Darüber hinaus sei die Innovation bei allen bisherigen Exemplaren des
Testers problemlos nachrüstbar: Das schone die Budgets der
Werkstätten, die in Zeiten der Kreditklemme ohnehin oft angespannt
seien.
Um die Betreuung derösterreichischen Anwender kümmern sich Reininger
und neun Kollegen. Im Bedarfsfall stehen ihnen zahlreiche deutsche
Mitarbeiter zur Seite. Dieser Servicegedanke, betonen Reininger und
Thelen, sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor: "Wir sehen uns nicht nur
als Verkaufsorganisation, sondern als Dienstleister für alle
Werkstätten."