Anfänglich profilierte sich das Unternehmen mit Hebe/Schiebe- und Faltdächern. Mittlerweile konzentriert man sich auf Standheizungen und Klimaanlagen. Stolz verweist Geschäftsführer Dieter Hahn auf seinen Ruf als Ideen-Treiber für den Bereich GCS: "Aus Österreich stammt zum Beispiel der ThermoCall oder die erste hydraulisch gesteuerte Klimaanlage." Im Mittelpunkt sieht er weiterhin Standheizungen: "Dieser Bereich wird bis heute erfolgreich und zukunftsweisend betrieben, was der neuerliche Aufbau eines neuen Absatzsegments, dem Mini&Small, zeigt. Meiner Einschätzung nach liegt im Kleinwagenbereich noch ein großes Potenzial, nicht nur für uns, sondern auch für die Werkstätten." Hahn sieht dabei aber die Autohäuser gefordert: "Der Schlüssel liegt in erster Instanz beim Autoverkäufer. Was dieser anbietet, nimmt der Kunde auf. Unsere Partner könnensomit profitieren. An einer unserer Standheizungen inklusive Einbau kann oft mehr Geld verdient werden als am Verkauf eines Autos." Der österreichische Webasto-Manager legt heuer den Fokus auf den zügigen Ausbau der OE- und Semi-OE-Bereiche. Intensiviert wird parallel dazu der Aftermarket. Er sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt: "Es ist uns immer gelungen, aus schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen."