Die Webasto Fahrzeugtechnik inÖsterreich begeht heuer ihr
20-jähriges Bestehen. Dieter Hahn gibt seit 15 Jahren die Richtung
an.
Anfänglich profilierte sich das Unternehmen mit Hebe/Schiebe- und
Faltdächern. Mittlerweile konzentriert man sich auf Standheizungen
und Klimaanlagen. Stolz verweist Geschäftsführer Dieter Hahn auf
seinen Ruf als Ideen-Treiber für den Bereich GCS: "Aus Österreich
stammt zum Beispiel der ThermoCall oder die erste hydraulisch
gesteuerte Klimaanlage." Im Mittelpunkt sieht er weiterhin
Standheizungen: "Dieser Bereich wird bis heute erfolgreich und
zukunftsweisend betrieben, was der neuerliche Aufbau eines neuen
Absatzsegments, dem Mini&Small, zeigt. Meiner Einschätzung nach liegt
im Kleinwagenbereich noch ein großes Potenzial, nicht nur für uns,
sondern auch für die Werkstätten." Hahn sieht dabei aber die
Autohäuser gefordert: "Der Schlüssel liegt in erster Instanz beim
Autoverkäufer. Was dieser anbietet, nimmt der Kunde auf. Unsere
Partner könnensomit profitieren. An einer unserer Standheizungen
inklusive Einbau kann oft mehr Geld verdient werden als am Verkauf
eines Autos." Der österreichische Webasto-Manager legt heuer den
Fokus auf den zügigen Ausbau der OE- und Semi-OE-Bereiche.
Intensiviert wird parallel dazu der Aftermarket. Er sieht sich für
die Zukunft gut aufgestellt: "Es ist uns immer gelungen, aus
schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen."