Diese Eigenschaft, den Lackierern bei kniffligen Probleme tatkräftig unter die Arme zu greifen, hat SATA in der Vergangenheit mit den Spezialfiltern bewiesen, die dafür sorgen, dass auch kleinste Ölmengen aus der Druckluft entfernt werden. Ein Problem, das erst mit der nahezu flächendeckenden Durchsetzung der Wasserlacke akut wurde, ist die Verlängerung der Trocknungszeiten durch diese neue Technologie. Sie ziehen längere Durchlaufzeiten und geringere Produktivität nach sich.

Für Reparaturfälle in größerer Höhe

Um die unproduktiven Zeiten zu reduzieren, wurde die Trockenblasdüse SATA dry jet entwickelt, die sich als Hand-und mobile Stativvariante bewährt hat. Zur eingespeisten Druckluft wird ein Vielfaches an Umgebungsluft gefiltert angesaugt, was die Betriebskosten trotz massiven Luftaufkommens niedrig hält. Die bisherigen Stativvarianten mit zwei bzw. drei Blasdüsen wurden nun um eine Version mit vier Blasdüsen ergänzt.

Dieses Angebot ist besonders gut für die Lackierung von Flächen in größerer Höhe, zum Beispiel von Vans und Lieferfahrzeugen, geeignet. Das System SATA dry jet Stativ jumbo ist für Reparaturlackierungen maßgeschneidert und erspart Investitionskosten in die Umrüstung von Standardkabinen.

Auf Kleinigkeiten kommt es an

Eine weitere Innovation von SATA ist das Angebot einer Art "Ärmelschoner" für Schlauchpaare, wie sie bei der Verarbeitung von großen Lackmengen in Form von nebeneinander geführtem Druckluft-und Materialschlauch zum Einsatz kommen. Überall dort, wo größere Lackmengen verarbeitet werden -wie in der Nutzfahrzeuglackierung -unterliegen derartige Schläuche einem besonderen Verschleiß. SATA protective sleeve für die Nachrüstung ist in Längen von sechs, zehn und fünfzehn Metern lieferbar. Die Montagezeit für ein fünfzehn Meter langes Schlauchpaar erfordert lediglich fünf Minuten. Dass SATA den Daumen am Puls der Lackbranche hat, beweist auch folgende Neuheit: Das SATA RPS Einwegbechersystem wurde vor Kurzem erweitert. Um den Ansprüchen der Kunden zu entsprechen, die kleinere Materialmengen verarbeiten, wird nun mit 0,3 l Inhalt nach 0,6 und 0,9 l eine dritte Größe angeboten -je nach Anwendungsfall steht die passende Bechergrößen zurVerfügung.