Die Titelseite in diesem Heft dokumentiert eindrucksvoll die Stimmung eines Teils seiner 35 Mitarbeiter von Saint-Gobain Autover in Wiener Neudorf. Dort in der Brown-Boveri-Straße hat Mag. Christoph Mader seine Autoglas-Welt neu installiert. Und die Parkplatzprobleme sind passé: Acht Laderampen stehen für die Abholer zur Verfügung und für die Anlieferung via Schwer-Lkw nochmals zwei eigene Andockstationen.

20.000 Artikel für praktisch alle Kfz-Kategorien sind auf Lager. Front-, Seiten-und Heckscheiben sind nun auch für Lkw und Bus prompt vorrätig. Zubehör und Klebechemie ergänzen das Sortiment. "Alles in Erstausrüstungsqualität", ergänzt Mader beim Rundgang.

Die Administration folgt dem Prinzip der kurzen Wege, was die Mitarbeiter zu neuer Motivation antreibt. Nicht, dass in der Doerenkampgasse im traditionellen Kigler-Bau alles schlecht gelaufen wäre, jetzt ist Mader auch mit seiner Distribution auf dem Stand modernster Logistikerfordernisse. Eine erlebbare Qualitätssteigerung für den Kunden sozusagen.

Erweiterte Marktverantwortung

Mader, seit 2006 für Saint-Gobain in Österreich und seit 2007 in Ungarn (Budapest) verantwortlich, steuert von den beiden Stützpunkten künftig das Ersatzglasgeschäft in Österreich, Ungarn, der Slowakei, in Rumänien und den Staaten Ex-Jugoslawiens.

Solcherart aufgestellt, rechnet sich Saint-Gobain Autover gute Chancen aus, nach einem hervorragend verlaufenen 1. Quartal 2010 das ganze Geschäftsjahr positiv entwickeln zu können. Mader plant mit seiner zusätzlich neu gewonnenen Kraft im Stützpunkt Wiener Neudorf besonders in den Exportmärkten expandieren zu können. "Mit dem nunmehr verfügbaren und vor allem kompletten Leistungspaket -auch Oldtimer-Gläser führen wir im Programm-werden wir auch im Verdrängungsmarkt zu den Gewinnern zählen."