Der Peugeot-Händlerklub kann mit seinem "passiven Boykott" beweisen, wozu Kleinbetriebe fähig sind, wenn sie sich zusammentun. Dieselbe Geschlossenheit gibt den Fiat-Händlern die Kraft, gegen neue Garantiebedingungen vor den Richter zu ziehen. Doch bei wie vielen Marken scheitern alle Versuche, einen Händlerklub zu gründen? Wie viele Vereine liegen im institutionellen Koma? Wie viele Händler lassen sich durch eine vermeintliche Sonderbehandlung kaufen? Manche hängen zu sehr am finanziellen Tropf ihres Importeurs. Andere könnten sich den Luxus einer eigenen Meinung leisten -noch. Sie wären gut beraten, von diesem Kapital Gebrauch zu machen: Eine Wirtschaftskammer, die zum Interessenausgleich gezwungen ist, wird angebliche "Familienangelegenheiten" für sie nicht lösen.