Trotz der Diskussion um neue Klimamittel sind R134a-Servicestationen
für die Werkstätten unverzichtbar.
Ob CO 2 oder das beinahe unaussprechliche HFO-1234yf: Ab 2011 muss
eines dieser Mittel in den Klimaanlagen neu entwickelter Autos zum
Einsatz kommen. Das klimaschädlichere R134a wird jedoch keinesfalls
aus dem Werkstattalltag verschwinden, denn ältere Modelle dürfen noch
bis 31. Dezember 2016 mit R134a-Klimaanlagen zugelassen werden.
Berücksichtigt man die durchschnittliche Fahrzeuglebensdauer von 20
Jahren, werden die Kfz-Betriebe noch 2036 an "klassischen"
Klimaanlagen arbeiten. Waeco, Spezialist für Klimaservice, reagiert
darauf mit einer nachhaltigen Strategie: Die neuen, ventillosen und
vollautomatischen Wartungsgeräte minimieren die Serviceverluste. Das
garantiert maximale Investitionssicherheit und senkt die laufenden
Kosten.
Auf Jahre gerüstet
"Je nachdem, welches Klimamittel sich durchsetzen wird, ist in den
nächsten Jahren mit teils größeren Investitionen zu rechnen", sieht
Ulysses P. Tischler, Geschäftsführer der Vertriebgesellschaft Dometic
Austria, einigen Handlungsbedarf auf die Werkstätten zukommen. Im
ersten Schritt seien vor allem Markenbetriebe betroffen. Für die
Arbeit an Bestandsfahrzeugen sind die Werkstätten mit dem aktuellen
Sortiment von Waeco jedenfalls auf Jahre hinaus gerüstet.