Es gibt einen gestandenen Autohausmann, der bei der Lösung der
Probleme im Kfz-Handel die berühmte Nadel sucht und einen Heuhaufen
findet. Mit Leib und Seele begeistert er sich selbst am meisten an
seiner Arbeit.
Der kategorische Imperativ für seine segensreiche
(Kammer-)Tätigkeit lautet: Es muss nur etwas aus seinen Stimmbändern
herauskommen. Dazu braucht der Mann, von dem hier die Rede ist, nicht
einmal mehr die Frage dazu. Das Mikrophon ist an und sogleich lösen
sich seine Gedanken in einer riesigen Klangwolke auf -kürzlich
passiert bei einer ranghoch besetzten Veranstaltung in Linz. Der
Manager, dessen Namen wir noch immer nicht verraten wollen, macht den
Moderator arbeitslos und provoziert sich dabei selbst. Und bewahrt
doch so etwas wie Sympathie, beschwört Zeit gewissermaßen als
Leerstelle, um die herum er seine verbalen Tänze inszeniert. Unsere
Frage: Um wen könnte es sich handeln? Wer erweitert den wirbelnden
Nonsens umeine neue Dimension?