Hinter Auto Magic steht untrennbar der Name Mag. Leopold Wieselthaler.

Entstanden aus einem Management-Buy-out von BP entwickelte er ein Fahrzeugaufbereitungsmodell, das sich rasch von der Schmuddelecke oft "halblegal organisierter" Autoreiniger entfernte. Inzwischen an seinen Sohn Mag. Oliver Wieselthalerübergegangen, fand das Auto-Magic-Konzept in den vergangenen 25 Jahren Vertrauen bei Autoimporteuren und -händlern im In-und Ausland. Für das britische Auktionshaus BCA organisierte er in Bukarest und anderen Reformstaaten in Osteuropa die Fahrzeugaufbereitung von Flottenrückläufern.

Mit dieser Visitenkarte in der Hand geht jetzt Verkaufsleiter Christian Bauer die nächste Ausbaustufe an. Neben der klassischen Autoaufbereitung will der Quereinsteiger die Kleinschadenreparatur vorantreiben. Wieselthaler konzentriert sich auf das Franchise, um über eine kluge Standortwahl auch das Privatkundengeschäft anzukurbeln. Seinen Optimismus zieht der Filius aus den Erfahrungen mit seinen bislang vier Standorten in Wien-Oberlaa (Zentrale), Baden-Oeynhausen, Graz und Klagenfurt. "Da ist noch viel Potenzial vorhanden, ein Autohaus mit zusätzlichem Umsatz zu beleben."

Wieselthalers Strategie ist neben intensiver Vorbereitung für Saisonmaßnahmen die Unaufdringlichkeit, mit der er an die Akquise herangeht. "Das Autoaufbereitungsgeschäft ist dann erfolgreich, wenn das Autohaus beim Kunden damit punkten kann", sagt Bauer. Ergo bietet Auto Magic Paketlösungen rund um den Reinigungsprozess an: Waschanlagenbetreuung (Chemikalienhaushalt), Wochenend-Reinigungsaktionen usw. - einfach um für den Auftraggeber kostengünstiger zu sein. (LUS)