Strenge Qualitätsansprüche, große Marktabdeckung und zehn Jahre
Garantie auf alle Produkte: Damit will der Federnhersteller CS
Germany künftig auch in Österreich punkten.
Wer nach Fahrwerksfedern sucht, sollte ab sofort einen weiteren
Lieferanten in Betracht ziehen: Das vor exakt zehn Jahren gegründete
Unternehmen CS Germany startet dieser Tage seine Aktivitäten in
Österreich. "Mit Regnemer und Rothmund konnten wir zwei
professionelle Partner gewinnen", berichtet der geschäftsführende
Gesellschafter Eckhard Lange. Gemeinsam mit Christian Maus ist er
Eigentümer des ausschließlich aufFahrwerksfedern spezialisierten
Unternehmens, das in Hagen im Ruhrgebiet ansässig ist, seine Produkte
aber zum überwiegenden Teil im nahe gelegenen Holland produzieren
lässt.
Qualität im Fokus
"Die europäische Fertigung garantiert uns die Einhaltung strengster
Qualitätsmaßstäbe", betont Lange. "Unsere Produkte werden
ausschließlich aus hochwertigem Chrom-Silizium- oder
Chrom-Vanadium-Federstahl namhafter Hersteller gefertigt. Verfahren
zur Oberflächenverfestigung wie Kugelstrahlen oder
Thermo-Spannungsstrahlen verlängern die Lebensdauer im Vergleich zu
herkömmlichen kugelgestrahlten Federn nochmals deutlich." Dank
Zinkphosphatierung, Pulverbeschichtung und weiterer moderner
Fertigungsschritte sei beispielsweise auch eine maximale
Salzbeständigkeit der Federn gewährleistet: ein Aspekt, der auf den
österreichischen Straßen mit ihren häufigen winterlichen
Fahrverhältnissen besonders wichtig ist.
Der Qualitätsfokus von CS Germany spiegelt sich in einer zehnjährigen
Garantiezusage wider - ein zugkräftiges Vertriebsargument, das auch
hierzulande seine Wirkung entfalten wird.
Breites Lieferprogramm
Bei der Sortimentstiefe sieht sich das vergleichsweise junge
Unternehmen bereits sehr gut aufgestellt. Mit insgesamt 2.100
Federntypen erreiche man 95 Prozent Marktabdeckung "von Alfa Romeo
bis VW", sagt Lange: "Spätestens im Juni werden mit dem neuen Katalog
nochmals 600 Federn hinzukommen." Die Lieferfähigkeit liegt laut
Firmenangaben konstant bei über 98 Prozent - nicht zuletzt eine Folge
der großzügig dimensionierten Lagerkapazitäten, werden in Hagen-Haspe
und Hagen-Eilpe doch laufend über 200.000Federn auf einer
Gesamtfläche von 2.700 Quadratmetern vorrätig gehalten.
Internationale Ausrichtung
Warum ist CS Germany (das Kürzel im Firmennamen steht übrigens für
"Coil Springs", also Sprung-oder Schraubenfedern, doch bietet man
auch Blattfedern für Pkws und leichte Nutzfahrzeuge an) hierzulande
bisher kaum bekannt? "Nach der Firmengründung haben wir uns aufgrund
des großen Marktbedarfs im ersten Schritt auf Zentral-und Osteuropa
konzentriert", berichtet Lange. Dann folgte Skandinavien, jetzt
bilden Österreich und der deutsche Heimatmarkt die nächste
Expansionsstufe. Lange ist guter Dinge, dass sich die
Aufwärtsentwicklung des Unternehmens fortsetzen wird. Mit Regnemer
und Rothmund hat er dafür zweifellos renommierte österreichische
Importeure gefunden.