Anfang Februar lud der Werkzeughersteller Pichler zur Regionalmesse
ins Tiroler Oberland. Zu sehen waren zahlreiche Innovationen, die den
Werkstattalltag erleichtern.
Der Werkzeugbauer muss zuerst Mechaniker sein", lautete das Credo von
Hansjörg Pichler, als er sich 1978 mit seinem Werkzeugunternehmen
selbstständig machte. Heute vertrauen Hersteller wie Toyota,
Mercedes-Benz, Renault oder der PSA-Konzern auf Spezialwerkzeuge aus
Tirol. Die österreichische Bodenhaftung ging bei all dem Erfolg
keineswegs verloren. Im Gegenteil: Das rege Interesse an der
Regionalmesse im "Urtiroler" Erlebnishotel Trofana in Mils bewies,
wie sehr Pichler geschätzt wird.
Zahlreiche Innovationen
"Unser universelles Injektorausziehwerkzeug ermöglicht das
Herausnehmen verkokter Injektoren ohne Demontage des
Elektroanschlusses", erläuterte Geschäftsführer Paul Schartner den
Messebesuchern eine der jüngsten Eigenentwicklungen. Ebenso hilfreich
ist beispielsweise der Ausbohrund Ausziehsatz für Glühkerzen.
Für die Dellenreparatur hat Pichler seit Kurzem den "Multiliner XL"
des deutschen Herstellers Dellflex im Programm. Auch als
Diagnosespezialist ist man weithin bekannt: "Mit den Geräten von Texa
bieten wir für Pkws, Lkws und Zweiräder modernste Diagnoselösungen
an", unterstrich Experte Cyrill Wyss. Das reicht bis hin zu den
innovativen Kleinstgeräten "OBD Log" und "OBD Matrix", die während
der Fahrt selbstständig Fehlermeldungen aufzeichnen: ein weiteres
Beispiel für die Orientierung am Werkstattalltag, die Pichler
Werkzeug so erfolgreich gemacht hat. (HAY)