Nach einem richtigen Winter, wie er heuer geherrscht hat, freut der
Menschen und Autofahrer sich auf den Frühling ganz besonders.
Entsprechend hoch dürfte auch die Bereitschaft sein, mit Innovationen
der schönen Jahreszeit die Ehre zu geben.
Ein Portfolio, das sich für diesen Zweck speziell eignet, ist das
Angebot von Leichtmetallfelgen beim Wechsel von den Winter-auf die
Sommerreifen. Das ist ein Thema, das im Reifenfachhandel und in den
Autohäusern nach wie vor etwas unterbelichtet ist.
Kunden mehr zutrauen!
Eine Untersuchung der OMVüber das Verkäufer-und Käuferverhalten beim
Kfz-Service hat ergeben, dass die Verkäufer den Käufern in der Regel
eine viel geringere Kaufbereitschaft bei Zusatzangeboten zutrauen,
als sie tatsächlich aufbringen würden, wenn ihnen passende Offerte
gelegt werden. Diese Tatsache verweist auf eine Menge ungenützter
Potenziale, die sich im richtigen Moment für Zusatzgeschäfte mit
Leichtmetallfelgen in der bevorstehenden Reifensaison nutzen ließen.
Eine Besonderheit dieser Produkte besteht darin, dass sie in derart
großer Fülle und Vielfalt angeboten werden, dass es schon mit dem
Teufel zugehen müsste, wenn der Nachbar mit demselben Felgendesign
aufkreuzt, für das ein Kunde sich selbst entschieden hat.
Erste Adressen
Alcar-Heringrad-Geschäftsführer Christian Thaller modelliert das
Angebot seines Hauses selbstverständlich aus den konzerneigenen
Marken AEZ, Dotz und Dezent. Alle drei Angebotsschienen warten mit
neuen Highlights auf.
AEZ beschreibt die Air-Blade als "aufregende Felgenneuerscheinung mit
fünf dynamischen Doppelspeichen, einem harmonisch-kraftvollen
Farbenspiel zwischen polierten Speichen und schwarzen Flächen sowie
einem neuen AEZ-Logo aus Carbon". Dotz bringt mit Tupac (Lackierung:
schwarz/poliert) einen Kämpfer mit "martialischem Outfit". Als
Eigenschaften werden ihm "aggressives Design und provokatives
Felgenbett" bescheinigt. Die Felge wird auch im Custom-Programm von
Dotz angeboten, das es erlaubt, die Felge einzigartig zu gestalten
und eine ganz persönliche Tupac aufs Auto schrauben zu lassen.
Immer neue Innovationen
Die exklusive Felgenschmiede Antera stellt in der Frühlingskollektion
zwei Designs an die Spitze des Angebots. Es handelt sich um den
Radtyp 389 SUV, der in Form von Edelstahleinsätzen mit
Carbon-Fiber-Effekt über neue Designelemente verfügt, und den Radtyp
501, der auf schnelle Streifenfahrzeuge ausgerichtet ist.
Aggressivität und Dynamik werden im Fall des Radtyps 501 von dem
Zwei-Teiler-Look mit integrierter Nabenkappe und der diamond-cut
Optik erzeugt. Das breitere Hinterachsrad wird ferner durch
kurvenreichere Speichen charakterisiert.
Europaweit ohne Eintragung
Borbet schickt unter dem besonderen Hinweis auf "made in Germany" das
Design XB in zwei Versionen ins Rennen: Die beiden Varianten tragen
die für sich selbstsprechenden Bezeichnungen "schwarz-poliert" und
"grey-lackiert". Das einteilige Rad ist ECE geprüft und damit
europaweit eintragungsfrei nutzbar. Es besticht laut
Herstellerbeschreibung durch einen harmonischen Mix aus zwei
verschiedenen Designelementen - und zwar fünf Doppel- sowieY-Speichen.
Mit viel Trendbewusstsein
FSW Wheels von FOSAB trumpft im Frühjahr mit den Räderdesigns Vulcano
und Cosmos auf. Vulcano wird als "revolutionäres Design" bezeichnet.
Das trifft nicht nur auf die dynamische Gestaltung der Felge und die
gelungene Symbiose von Qualität und Trendbewusstsein zu. Bestechend
sind auch die Farbvarianten, in denen das Produkt lieferbar ist:
schwarz/silber poliert, weiß poliert und rot poliert.
Hochwertige Oberflächen sind charakteristisch für das Modell Cosmo
von FSW. Es ist neben der Ausführung in schwarz/silber auch in der
absoluten Trendfarbe "graphit matt poliert" zu haben.
Unsere Beispiele beweisen, dass die Felgenhersteller sich eine Menge
einfallen ließen, um mit neuen Produkten die Aufmerksamkeit des
Publikums auf die Räder zu lenken. Um die Konsumenten tatsächlich zu
erreichen, sind sie auf die Aktivitäten von Handel und Gewerbe
angewiesen. Nur Mut: Es lohnt sich!