Viele Billigangebote aus Fernost haben bereits ihren kurzlebigen Glanz verloren. Dennoch ist sie da - die Konkurrenz, die mit sagenhaften Preisen ihre mangelhafte Qualität überspielt. Davon hebt sich Ruville deutlich ab. Das neu entwickelte Qualitätssiegel soll nicht nur Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und die Servicephilosophie der deutschen Traditionsmarke in den Vordergrund stellen: Ganz bewusst nimmt man damit auch Bezug auf Innovationskraft, Forschungskapazität und Fertigungsstandards in OE-Qualität. "Wir möchten mit der Einführung des Gütesiegels auf Grundlage eines sich ständig wandelnden und bewegten Automobilmarkts unsere optimalen Reparaturlösungen für den Werkstattalltag stärker und besser herausstellen", sagt Georg Wallus, operativer Geschäftsführer von Ruville.

Zugkräftiges Argument

Im Teilehandel soll sich das Qualitätssiegel als Orientierungshilfe für Werkstätten und Endverbraucher etablieren und damit die Kaufentscheidung erleichtern. Wallus hofft auf ein "schlagkräftiges Verkaufsargument" für die rund um den Motor und das Fahrwerk konzentrierten Produkte seines Hauses. Schlussendlich, betont Wallus, stecke aber mehr hinter dem Qualitätsbeweis: "Wer wie wir hundertprozentige OE-Qualität verspricht, der muss von der Entwicklung, über die Produktion bis hin zur Logistik und Service im Ganzen denken."