Um erfolgreich zu sein, versetzt sich Alfred Zach in die Strukturen
seiner Kunden und hinterfragt jedes noch so kleine Detail.
Hartnäckigkeit und dazu seine ausgeprägte Persönlichkeit machen den
Erfolg der Autowaschanlagen-Marke WashTec in Österreich aus.
Früher verstand sich der technisch geprägte Ing. Alfred Zach (41) vor
allem als Kommunikator zwischen technischem Anspruch und
Wirtschaftlichkeit seiner in Österreich tausendfach im Einsatz
befindlichen Autowaschgeräte.
Heute steht erlösorientierte Change-Expertise im Vordergrund. Der
seit 21 Jahren im Autowaschanlagengeschäft etablierte heutige
WashTec-Geschäftsführer schärft seine Österreich-Niederlassung mit
rund 20 Mitarbeitern täglich auf strikte Kundenorientierung.
Von Marktsättigung gezeichnet wie sein Mitbewerb verteidigt Zach
dennoch hartnäckig die Spitzenposition. Von 2009 rd. 150 neuen
Portalanlagen, in früheren Jahren wurden um etwa 100 mehr davon
abgesetzt, reklamiert WashTec nahezu 85 Einheiten auf sich und lässt
Christ, Istobal&Co. deutlich hinter sich. Rund 10 Waschstraßen und
wenige Nfz-Wascher ergänzten allgemein das Neugeschäftsvolumen.
Rund 5 Prozent weniger Autowäschen hinterließen 2009 bereits deutlich
Spuren erodierender Kaufkraft. "Damit werden die Rahmenbedingungen
für stabile Erfolgsaussichten noch schwieriger", gibt sich der
sportive Manager 2010 keinen Illusionen an sich verbessernde Märkte
hin.
Anwenderbedürfnisse weiter verbessern
Neben den klassischen Tankstellen- erheben auch viele
Autohaus-Betreiber ständig den Anspruch nach
preisleistungsoptimierten Modellen, wie sie Zach neuerdings mit
"EasyWash" anbietet. Zu den Lichteffekten kommt jetzt individuelles
Design zum Einsatz, um sich damit beim Autofahrer nachhaltig für
weitere Waschbesuche zu empfehlen. Und diese Strategie geht auf.
Begleitet werden diese Maßnahmen von noch störungsfreieren und
anwenderfreundlicheren Nutzungsbedingungen. Energieeffiziente
Rolltorsteuerungen für Sommer-und Winterbetrieb zum Beispiel helfen,
den Kontrollaufwand zu senken. "Wir beherrschen die Basics und sind
damit den Mitbewerbern immer ein Spur voraus", was WashTec nachhaltig
mit seiner Manpower unterstreicht. "Lösungen im Bereich Strom,
Wasser, Chemie wirken unspektakulär", weiß Zach, "sind jedoch der
Zutritt zu neuen Geschäftserfolgen."
Zach gewinnt somit dem heuer zu erwartenden harten Geschäftsjahr die
guten Seiten ab.