Erich Dragosits ist aus der Sicht von Branchenkennern seit einer
Ewigkeit im Geschäft mit Waschanlagen tätig. Seit geraumer Zeit
fungiert er als der Repräsentant des deutschen Herstellers Christ in
der Alpenrepublik.
Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft legt Dragosits großen Wert auf die
Feststellung, dass Christ-Produkte "Made in Germany" sind. Dragosits
registriert, dass in den meisten Sektoren, in denen die Autowäsche
eine Rolle spielt, eine Tendenz zu längeren Laufzeiten besteht. Unter
dem Gesichtspunkt ist es seiner Auffassung nach entscheidend, bereits
beider Anschaffung auf die Qualität der Anlage zu achten und das
Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zu vergessen.
Autohäuser und Privatkunden im Fokus
In den letzten Jahren war für Dragosits im Waschmaschinengeschäft ein
Umbruch zu registrieren. Seit die Tankstellenpächter kaum mehr in der
Lage sind, Anlagen ihrer Wahl auf eigene Faust anzuschaffen, sondern
mehr oder weniger ungeschauter das vom Mineralölkonzern festgelegte
Produkt kaufen müssen, stehen für den Verkaufsleiter von Christ die
Autohäuser im Fokus seines Interesses.
Ins Gewicht fallen für ihn ferner Tankstellenbetreiber und andere
Privatkunden (wie Spediteure und Großbetriebe), die als Eigentümer
von Grund und Boden, auf dem sie ihr Geschäft betreiben, auf eigenen
Füssen stehen. In beiden Fällen wissen die Partner von Dragosits, was
sie wollen, wenn sie sich für die Anschaffung oder Erneuerung einer
Autowaschanlage entscheiden. In der Zusammenarbeit mit ihm schätzen
sie die Qualität und Flexibilität der Beratung.
Längerfristige Faktoren
Als neue Kundengruppe sind Privatpersonen erkennbar, die sich für die
Errichtung von SB-Waschzentren interessieren: Dabei unterscheidet der
Fachmann zwischen seriösen Interessenten und von Wunschdenken
beherrschten Individuen. Insgesamt sieht der Fachmann das Geschäft
nicht von der Krise beeinträchtigt, sondern von langfristigeren
Faktoren wie langen Laufzeiten bestimmt.