Kompetenz bei der Serviceannahme bringt zufriedene Kunden und bessere
Umsätze. Das südsteirische Autohaus Trummer zeigt vor, wie
zukunftsweisende Konzepte in die Realität umgesetzt werden können.
Ein klassischer Familienbetrieb hat eine jahrzehntelange Tradition,
zufriedene Stammkunden und einen Sohn, der nach der Firmenübernahme
neue Akzente setzt. All das trifft auf das Autohaus Trummer in
Seibuttendorf zu: Josef Trummer junior führt das väterliche
Unternehmen, eine halbe Autostunde südöstlich von Graz gelegen, mit
neuem Elan. Gemeinsam mit 13 Mitarbeitern ist er für Fiat, Peugeot
und Lada sowie als Lancia-Servicepartner tätig. Auch Leichtfahrzeuge
der Marke Microcar gibt es in dem über vier Jahrzehnte gewachsenen
Betrieb.
Zwei Tage höchste Konzentration
"Wir wollen auf den Erfolgen der Vergangenheit aufbauen und uns auch
in Zukunft professionell um die Kunden kümmern", erklärt Trummer,
warum er in den vergangenen Monaten besonders an der Optimierung der
Fahrzeugannahme gearbeitet hat. Ein Angebot seiner Ansprechpartner
bei Würth, Regionalverkaufsleiter Roland Valtingoier und
Verkaufsberater Karl Urbanitsch, kam ihm dabei gerade recht:
After-Sales-Berater Dietrich Stuhr besuchte zwei Tage lang das
Autohaus, um Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.
"Am ersten Tag habe ich mich darauf beschränkt, alle Prozesse
mitzuerleben", berichtet Stuhr. Der zweite Tag stand im Zeichen eines
gemeinsamen Workshops. Dabei wurde geklärt, welche konkreten Schritte
im Betriebsalltag gesetzt werden.
Großes Potenzial
"Pro Auftrag ist durchaus eine halbe bis dreiviertel Stunde mehr
verkaufte Arbeitszeit möglich", erläutert Stuhr die Folgen einer
professionellen Serviceannahme. "Kommt ein Kunde beispielsweise zur
§-57a-Überprüfung in den Betrieb, kann es durchaus sein, dass seit
Jahren das Motoröl nicht gewechselt wurde", plaudert er aus der
Praxis. Auch defekte Lampen oder ein überfälliger Zahnriementausch
sind den Autofahrern nicht immer bewusst, so manches Zubehörprodukt
wird dankbar angenommen. Freilich müssen die Mitarbeiter auch in der
Lage sein, auf die Kundenbedürfnisse einzugehen: Daher ist die
Entlastung von administrativen Aufgaben wichtig.
Beratung statt Verkauf
Kompetente Annahmeprozesse demonstrierten zudem die eigene Kompetenz,
betont Trummer: "Nichts ist schlimmer für das Image eines
Kfz-Betriebs als ein unerkannter oder nicht aufgezeigter Schaden, der
kurz nach einem Werkstattaufenthalt auftritt." Ebenso wichtig ist
Trummer, dass sich der Kunde nicht überfordert fühlt: "Uns geht es
immer um die Serviceberatung, nicht um den Serviceverkauf." Auch in
dieserHinsicht hat der steirische Familienbetrieb so manchem
größeren Unternehmen einiges voraus.
Die Schadenhäufigkeit sinkt, die Serviceintervalle steigen. Das führt
dazu, dass ein durchschnittliches Auto schon bald nur mehr 1,5
Stunden pro Jahr in der Werkstatt stehen könnte. Vor einigen Jahren
war dieser Wert noch dreimal so hoch. Ein Szenario ohne Ausweg?
Nein. Als Werkstattbesitzer haben Sie es selbst in der Hand, jetzt
erst recht profitabel zu agieren, indem Sie in Ihre Kompetenz in der
Serviceannahme investieren. Wir helfen Ihnen gerne dabei!