Mehr als ein Viertel aller deutschen Autos ist mit einem falschen
Motorölstand unterwegs. Gleiches gilt für Österreich: eine Chance,
die Kfz-Betriebe nutzen sollten.
Zu vielÖl ist gefährlich, zu wenig auch", warnt Reiner Schönfelder,
Leiter der Anwendungstechnik beim Schmierstoffhersteller Liqui Moly.
Gerade ältere Fahrzeuge, die nicht mehr regelmäßig gewartet würden,
seien mit zu wenig Öl unterwegs. "Thermisch bedingte Alterung,
Verschmutzung und Verschleiß steigen rapide", erläutert Schönfelder
die bis zum kapitalen Motorschaden reichenden Folgen. Sein Rat an die
Autofahrer: "Mit einem 1-Liter-Reservekanister im Kofferraum ist man
stets auf der sicheren Seite."
Falsche Hemmungen
Eine Steilvorlage für die Kfz-Betriebe, würde man meinen - doch nicht
immer werden die offensichtlichen Chancen genutzt. "Technisch sind
die meisten Mechaniker auf dem aktuellen Stand, an das Verkaufen
wagen sie sich nicht ran oder fühlen sich unsicher", weiß Wolfram
Mehlem, österreichischer Verkaufsleiter von Liqui Moly, warum sich so
mancher Mechaniker bei der Argumentation des "Nachfüllliters" schwer
tut: "Schrauben und reparieren ist eine Sache, Dienstleistungen
verkaufen eine andere."
Mit Herz und Verstand
Doch das Verkaufen kann man lernen: Beispielsweise durch das
ausgeklügelte Schulungsprogramm der "Liqui Moly Academy", die es sich
zum Ziel gesetzt hat, mit Herz und Verstand das Knowhow für den
alltäglichen Geschäftserfolg zu vermitteln. Auf akademische Schnörkel
wird verzichtet, Erfahrung und praktische Beispiele stehen im
Vordergrund. Dabei orientieren sichdie Schulungsinhalte an den
konkreten Bedürfnissen der jeweiligen Teilnehmer.
"Der Kunde spricht seinen zuständigen Außendienstmitarbeiter an, der
dann Umfang und Inhalt der Schulung sowie den Termin abstimmt",
erläutern Schönfelder und Mehlem den organisatorischen Weg zu diesem
umfassenden Weiterbildungskonzept, das sich für die Kfz-Betriebe im
wahrsten Sinn des Wortes bezahlt macht.