Für das Gesamtjahr 2011 beziffert Geschäftsführer Dipl.-Ing. Michael Khang den Zuwachs mit insgesamt 8,6 Prozent: AGRE Kompressoren hatte den Umsatzzuwachs im Inlandsgeschäft erzielt und das gesamte Exportgeschäft an Schwestergesellschaften in Ungarn und Deutschland weitergegeben. Khang, der auch Geschäftsführer der deutschen Alup GmbH/Köngen ist, macht deutlich, dass Exportgeschäfte in Regionen, wo andere Ländergesellschaften bereits tätig seien, nicht mehr sinnvoll seien. Die Fokussierung auf den österreichischen Markt stelle auch die Ausrichtung für die Zukunft dar. Auch 2012 wolle das Unternehmen aus St. Ulrich bei Steyr eine deutliche Umsatzsteigerung erzielen. Zum Wachstum im Österreich-Geschäft beitragen solle nicht nur das Sortiment, mit dem AGRE bei Kolben- wie Schraubenkompressoren besser aufgestellt sei, sondern auch, dass bei gleicher Mitarbeiterzahl der Schwerpunkt stärker auf Service und Verkauf gelegt werde. AGRE verfüge nun über das umfangreichste Sortiment bei etwa bisherigem Preisniveau. Neue Schraubenkompressoren ab 30 kW bereichern ebenso das Programm wie eine neu entwickelte Generation netzwerkfähiger elektronischer Steuerungen, die mehr Sicherheit und dank geringerem Energieverbrauch höhere Wirtschaftlichkeit ergeben.